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19.09.2025 - 01:40 Uhr

Evonik Aktie: CFO-Schock erschüttert Anleger

Evonik-CFO Maike Schuh tritt unerwartet zurück, CEO Kullmann übernimmt kommissarisch. Analysten zeigen sich skeptisch, die Aktie notiert auf Jahrestief.

Der Spezialchemiekonzern Evonik steht vor einem Führungsbeben, das die Märkte aufhorchen lässt. Finanzvorständin Maike Schuh hat das Unternehmen völlig überraschend mit sofortiger Wirkung verlassen – nach zehn Jahren im Konzern und in einer Phase, in der klare strategische Weichenstellungen gefragt sind. Was steckt hinter dem plötzlichen Abgang der Finanzchefin?

Blitzartige Personalie sorgt für Turbulenzen

Der Abgang kam aus heiterem Himmel. Maike Schuh, seit Jahren eine feste Größe im Evonik-Management, verließ das Unternehmen auf eigenen Wunsch – so die offizielle Version. Vorstandschef Christian Kullmann muss nun zusätzlich zu seinen CEO-Aufgaben kommissarisch die Finanzabteilung übernehmen. Die operativen Geschäfte führt bis zur Nachfolgeregelung Generalbevollmächtigter Claus Rettig.

Eine solche Personalie in der Führungsspitze kommt selten unerwartet – und noch seltener ohne tieferliegende Gründe. Die fehlende Transparenz über die Hintergründe befeuert nun Spekulationen am Markt.

Analysten werden nervös

Die Reaktion der Finanzexperten lässt wenig Raum für Optimismus. Das Analysehaus Jefferies bestätigte zwar seine „Hold“-Einstufung mit einem Kursziel von 16,40 Euro, warnt aber deutlich vor den Folgen der Führungskrise. Die Unternehmensziele für 2025 und 2027 werden als zunehmend schwerer erreichbar eingestuft.

Auch andere Häuser wie JPMorgan hatten bereits zuvor ihre Erwartungen gedämpft. Der Druck auf das Management steigt:

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  • Führungslücke: CEO Kullmann übernimmt temporär das Finanzressort
  • Strategische Unsicherheit: Mittelfristige Ziele geraten ins Wanken
  • Analysten-Skepsis: Jefferies sieht wachsende Herausforderungen
  • Marktstimmung: Anleger reagieren mit deutlichem Abgabedruck

Kursrutsch spiegelt die Verunsicherung wider

Die Aktienkursentwicklung macht das Ausmaß der Verunsicherung deutlich. Mit einem aktuellen Kurs von 15,58 Euro notiert die Aktie auf dem Niveau ihres 52-Wochen-Tiefs – ein alarmierendes Signal für einen DAX-Konzern. Über zwölf Monate gerechnet steht ein Minus von gut 24 Prozent zu Buche.

Kann Evonik das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen? Die Antwort liegt nun bei CEO Kullmann und seiner Fähigkeit, schnell eine überzeugende Nachfolgelösung zu präsentieren und die strategische Stabilität des Konzerns zu untermauern.

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