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24.10.2025 - 19:05 Uhr

Excel: KI-Revolution verändert Tabellenkalkulation grundlegend

Microsofts neue KI-Funktionen in Excel demokratisieren Datenanalyse durch natürliche Sprache und Python-Integration. Komplexe Berechnungen werden für alle Nutzer zugänglich und Prüfwerkzeuge erleichtern das Verständnis.

Microsoft bringt mit seinen neuesten Updates eine fundamentale Wende in die Welt der Tabellenkalkulationen. Der KI-Assistent Copilot verwandelt Excel von einem statischen Rechengitter in ein interaktives Analysetool – und macht dabei Datenanalyse für jeden zugänglich.

Die im Oktober 2024 veröffentlichten Funktionen für Microsoft 365-Nutzer setzen auf einen vollständig KI-gesteuerten Ansatz. Nutzer können jetzt komplexe Formeln in natürlicher Sprache erstellen, Python-Analysen ohne Programmierkenntnisse durchführen und die Logik vererbter Arbeitsmappen sofort verstehen. Was früher Experten vorbehalten war, wird zum Kinderspiel.

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KI übernimmt das Steuer: Die neue =COPILOT()-Funktion

Das Herzstück der Excel-Revolution ist die erweiterte Copilot-Integration. Die bahnbrechende =COPILOT()-Funktion ermöglicht es, direkt in Zellen natürliche Sprachanweisungen zu verwenden. Ein einfaches “Klassifiziere Kundenfeedback” genügt, und die KI kategorisiert automatisch Kommentare aus einem Zellenbereich.

Besonders beeindruckend: Python in Excel wird endlich massentauglich. Während früher Programmierkenntnisse nötig waren, fungiert Copilot jetzt als Übersetzer zwischen Anwender und Code. Komplexe Prognosen oder Datenmodellierungen lassen sich in normalem Deutsch anfordern – die KI schreibt und führt den Python-Code im Hintergrund aus.

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Audit-Revolution: Wenn KI Formeln erklärt

Neben der vereinfachten Formel-Erstellung hat Microsoft die Prüffunktionen massiv ausgebaut. Die neue Funktion “Formeln mit Copilot erklären” zerlegt komplexe Berechnungen Schritt für Schritt – ein Segen für jeden, der schon mal vor einer verschachtelten Formel stand.

Diese KI-Unterstützung ergänzt Excels bewährte Audit-Werkzeuge. “Spur zu Vorgängerzellen” und “Spur zu abhängigen Zellen” visualisieren Zellbeziehungen mit Pfeilen, während “Fehlerüberprüfung” automatisch nach häufigen Problemen sucht. Das “Überwachungsfenster” behält kritische Zellen im Blick – auch bei der Arbeit auf anderen Tabellenblättern.

Dynamische Arrays: Fluch und Segen zugleich

Seit 2020 verändern Dynamische Arrays die Art, wie Formeln funktionieren. Eine einzige FILTER-Formel kann sofort Listen aus großen Datenmengen erstellen, die sich automatisch an Änderungen anpassen. Funktionen wie UNIQUE und SORT eliminieren mehrstufige Berechnungen und reduzieren Fehlerquellen erheblich.

Doch diese Effizienz hat ihren Preis: Traditionelle Audit-Tools wie “Formel auswerten” versagen bei Formeln, die Ergebnisse über mehrere Zellen verteilen. Für Finanzprüfer und Wirtschaftsprüfer entsteht ein Dilemma zwischen Produktivitätssteigerung und der nötigen Transparenz bei kritischen Berechnungen.

Ausblick: Agent-Modus als nächster Meilenstein

Microsoft arbeitet bereits am Agent-Modus – einem KI-Assistenten, der mehrstufige Arbeitsabläufe eigenständig orchestriert. Datentransformation, Berichterstellung oder das Zusammenführen von Arbeitsblättern sollen bald per einfacher Sprachanweisung möglich werden.

Die Kernkompetenz für Excel-Nutzer verschiebt sich fundamental: Weg vom “Wie baue ich die Formel?” hin zu “Welche Frage stelle ich den Daten?” Diese Entwicklung markiert ein neues Kapitel für die 40 Jahre alte Software, die weiterhin das Rückgrat der Geschäftswelt bildet.

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die gute alte Tabellenkalkulation zum Vorreiter der KI-Revolution werden würde?

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