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06.11.2025 - 10:00 Uhr

Fannie Mae Aktie: Revolution!

Der Immobilienfinanzierer lockert seine Kreditrichtlinien drastisch und entfernt Mindestanforderungen für Kreditwürdigkeit. Gleichzeitig herrscht Führungschaos bei Fannie Mae und der Aufsichtsbehörde FHFA.

Der staatlich geförderte Immobilienriese lockert drastisch seine Kreditrichtlinien und schafft Mindest-Kreditwürdigkeitsanforderungen ab. Diese spektakuläre Wende erfolgt inmitten dramatischer Führungswechsel sowohl bei Fannie Mae als auch der Aufsichtsbehörde FHFA.

Am Mittwoch veröffentlichte Fannie Mae die “Ankündigung SEL-2025-09” mit weitreichenden Änderungen seiner Verkaufsrichtlinien. Der Knaller: Die Mindest-Kreditwürdigkeitsanforderungen für Kredite, die über das automatisierte Desktop Underwriter® (DU®) System abgewickelt werden, fallen komplett weg. Zusätzlich erweitert das Unternehmen sein Day 1 Certainty® Programm, um Kreditgebern Schutz vor Gewährleistungsansprüchen bei bestimmten nicht offengelegten Nicht-Hypotheken-Verbindlichkeiten zu bieten.

Regulatorischer Paradigmenwechsel steht bevor

Diese Lockerungen sind kein Zufall. Am selben Tag endete die öffentliche Kommentierungsfrist für den strategischen Plan der FHFA für die Geschäftsjahre 2026-2030. Der neue Plan deutet auf eine Deregulierungswelle hin und fokussiert sich auf Effizienz statt auf die bisherigen Ziele bezüglich bezahlbarem Wohnraum.

Die Umsetzung der neuen Richtlinien ist für neue Kreditfälle ab dem Wochenende des 15. November geplant. Diese Änderungen sollen den Kreditvergabeprozess erheblich beschleunigen und vereinfachen.

Führungschaos bei Fannie Mae und FHFA

Doch während die operativen Änderungen voranschreiten, herrscht in den Führungsetagen komplettes Chaos. Ende Oktober wurde Peter Akwaboah zum kommissarischen CEO ernannt, nachdem Priscilla Almodovar das Unternehmen verlassen hatte. Es folgten weitere Abgänge: Ethik-Chefin Suzanne Libby und Justiziar Danielle McCoy verließen ebenfalls das Unternehmen.

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Auch bei der Aufsichtsbehörde FHFA brodelt es gewaltig. Anfang November wurde der kommissarische Generalinspektor Joe Allen entlassen – der Überwachungsposten ist damit verwaist.

Was bedeutet das für die Märkte?

Die Kombination aus gelockerten Kreditstandards und dem anhaltenden Führungschaos schafft eine explosive Gemengelage. Während Akwaboah als kommissarischer CEO das Steuer übernommen hat, sucht das Unternehmen weiterhin nach einem permanenten Nachfolger.

Investoren beobachten gespannt die finale Version des FHFA-Strategieplans, der die künftige Ausrichtung der Behörde definieren wird. Das Zusammenspiel aus operativen Verbesserungen, Führungswechseln und sich wandelnder Regulierungsphilosophie wird Fannie Maes Kurs in den kommenden Monaten maßgeblich prägen.

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