Federal Realty Investment Trust Aktie: Umweltauswirkungen bewertet
Federal Realty Investment Trust erhöht die Dividende zum 58. Mal in Folge, verfehlt jedoch die Umsatzerwartungen. Analysten bleiben bei moderater Kaufempfehlung trotz gemischter Quartalszahlen.
Einmalige Dividendenrekorde und verpasste Umsatzerwartungen – bei Federal Realty Investment Trust prallen derzeit gegensätzliche Welten aufeinander. Während der REIT seinen Ruf als Dividendenzahler erneut zementiert, kämpft die Aktie mit schwachem Jahresverlauf. Kann die jüngste Prognoseanhebung Anleger überzeugen?
Dividendenserie schreibt Geschichte
Federal Realty Investment Trust setzt seinen beeindruckenden Rekord fort: Zum 58. Mal in Folge erhöhte das Unternehmen die Quartalsdividende – von 1,10 auf 1,13 Dollar je Aktie. Diese beispiellose Serie ist die längste jährliche Dividendenerhöhung im gesamten REIT-Sektor. Die jährliche Ausschüttung liegt nun bei 4,52 Dollar, was einer Dividendenrendite von etwa 4,5% entspricht.
Trotz einer hohen Ausschüttungsquote von 111% basierend auf dem Gewinn zeigt sich das Unternehmen cashflow-stark: Bezogen auf den operativen Cashflow liegt die Quote bei soliden 80,7%. Die Dividende wird an Aktionäre gezahlt, die bis zum 1. Oktober im Register stehen.
Gemischte Quartalszahlen sorgen für Zwiespalt
Das zweite Quartal 2025 brachte eine zwiespältige Bilanz: Zwar übertraf der Gewinn je Aktie mit 1,91 Dollar deutlich die Erwartungen von 1,73 Dollar. Doch der Umsatz von 302,5 Millionen Dollar blieb hinter den prognostizierten 309,3 Millionen Dollar zurück. Immerhin: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 5,2%.
Das operative Ergebnis je Aktie (FFO) belief sich auf 1,91 Dollar, bereinigt um Sondereffekte sogar auf 1,76 Dollar. Die Marge von 28% und die Eigenkapitalrendite von 11,2% unterstreichen die Profitabilität des Unternehmens.
Analysten zeigen sich gespalten
Die Wall Street bleibt vorsichtig optimistisch: Das Konsensrating liegt bei „Moderate Buy“ mit einem Kursziel von 109,31 Dollar – ein Potenzial von fast 10%. Allerdings deuten jüngste Ratingänderungen auf Unsicherheit hin: Während Evercore ISI auf „In-Line“ zurückstufte, aber das Kursziel leicht anhub, stufte Ladenburg Thalmann die Aktie erst kürzlich auf „Strong Buy“ hoch.
Institutionelle Anleger handeln ebenfalls unterschiedlich: Einige verringerten ihre Positionen, andere bauten sie aus. Diese gemischten Signale spiegeln die aktuelle Zerrissenheit wider.
Operative Stärke als Trumpf
Jenseits der Börsenkurse zeigt Federal Realty operative Stärke: Im zweiten Quartal wurden 119 Mietverträge über 644.000 Quadratmeter abgeschlossen, was zu einem Mietwachstum von 10% führte. Die Belegungsquote stieg auf 93,6%, die vermietete Quote sogar auf 95,4%.
Das Unternehmen hat die Prognose für 2025 angehoben und erwartet nun ein Gewinnwachstum von über 6%. Doch die entscheidende Frage bleibt: Reicht diese operative Leistung aus, um die Aktie aus ihrem aktuellen Seitwärtstrend zu befreien?
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