Ferrari Aktie: Entscheidungstag naht!
Ferrari meldet Quartalsergebnisse nach massiven Kursverlusten und überraschender Krypto-Kooperation mit BingX. Analysten sehen trotz Rückschlägen Aufwärtspotenzial von 24 Prozent.
Die Luxusmarke Ferrari steht vor einem entscheidenden Moment. Während die Aktie zuletzt unter massivem Verkaufsdruck stand, könnte die Quartalsbilanz am Dienstag die Richtung für die kommenden Monate vorgeben. Doch nicht nur die Zahlen selbst sind spannend – auch eine überraschende Partnerschaft mit einer Kryptobörse sorgt für Gesprächsstoff.
Krypto-Partnerschaft als Rettungsanker?
Ende Oktober sorgte Ferrari für eine positive Überraschung: Eine mehrjährige Partnerschaft mit der Kryptobörse BingX brachte der Aktie einen spürbaren Schub. Ab Januar 2026 wird das Krypto-Unternehmen Team-Partner des Formel-1-Rennstalls Scuderia Ferrari HP. Dieser Schritt markiert Ferraris offiziellen Einstieg in den Kryptomarkt und zeigt, dass der Luxusautohersteller nach neuen Wachstumsfeldern jenseits des traditionellen Geschäfts sucht.
Doch kann eine Krypto-Partnerschaft die tieferliegenden Probleme lösen? Die eigentliche Baustelle liegt woanders.
Oktober-Schock: Vertane Erwartungen
Anfang des Monats erlebten Anleger einen herben Rückschlag. Die Aktie verlor fast 15 Prozent an einem einzigen Tag – ausgelöst durch einen enttäuschenden Kapitalmarkttag. Das Management korrigierte die Erwartungen für 2025 nach unten und signalisierte zugleich eine Drosselung der Elektroauto-Ambitionen. Für die Märkte war dies ein doppelter Schlag: Weniger Wachstumsaussichten kombiniert mit einer vorsichtigeren Zukunftsstrategie.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 14 Prozent, innerhalb eines Monats sogar fast 18 Prozent. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt beachtliche 28 Prozent.
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Analysten halten die Nerven
Trotz der jüngsten Talfahrt bleiben die meisten Analysten optimistisch. Von 14 befragten Wall-Street-Experten empfehlen 13 den Kauf oder sogar Strong Buy. Das durchschnittliche Kursziel von 501 Euro impliziert ein Aufwärtspotenzial von fast 24 Prozent. Selbst die HSBC stieg Anfang Oktober von Hold auf Buy um.
Doch die eigentliche Frage bleibt: Reicht die Stärke der Luxusmarke aus, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern? Die Quartalszahlen am Dienstag werden zeigen, ob Ferrari zurück auf die Überholspur kommt oder weiter im Abwind bleibt.
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