Finexity Aktie: Vorstände riskieren eigenes Geld!
Finexity-Vorstände kaufen bei Kapitalerhöhung zu 29,50 Euro nach - Investitionen bis 2027 gesperrt zeigen langfristiges Vertrauen in Wachstumsstrategie und DLT-Lizenzpläne.
Wenn das Top-Management tief in die eigene Tasche greift, ist das meist ein starkes Signal. Bei Finexity haben gleich zwei führende Köpfe im Rahmen einer Kapitalerhöhung kräftig nachgekauft – und das zu einem bemerkenswerten Kurs von 29,50 Euro pro Aktie.
Der stellvertretende Vorstandschef Michael Ost legte dabei beeindruckende 203.255 Euro auf den Tisch und erwarb 6.890 neue Aktien. Besonders pikant: Die Aktien sind bis August 2027 gesperrt – ein klares Bekenntnis zur langfristigen Unternehmensstrategie. Ost hatte bereits zuvor 150.000 Euro investiert und stockt damit sein Engagement auf über 350.000 Euro auf.
Aufsichtsrat zieht mit
Auch Professor Dr. Ulf Schneider aus dem Aufsichtsrat griff zu und zeichnete 1.500 Aktien für 44.250 Euro. Beide Käufe erfolgten am 24. Oktober außerhalb der Börse im Rahmen der Kapitalmaßnahme.
Das Timing ist durchaus bemerkenswert: Während viele Tech-Werte unter Druck stehen, investiert die Finexity-Führung massiv in die eigene Aktie. Ost begründet sein Investment mit der “Kombination aus regulatorischer Tiefe, technologischer Exzellenz und Kapitalmarktexpertise”.
Große Pläne mit DLT-Lizenz
Die frischen Mittel sollen nicht nur für die angekündigte Übernahme des Wertpapierinstituts Effecta verwendet werden. Ein Hauptziel ist die begehrte DLT-TSS-Lizenz, die den Weg zu einem vollregulierten multilateralen Handelssystem ebnen soll.
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Zusätzlich plant Finexity für das erste Quartal 2026 den Start einer modularen Software-Lösung für kleinere Finanzdienstleister. Die Pilotphase läuft bereits, und die neue Plattform soll Haftungsdächer, Vermögensverwalter und Anlagevermittler ansprechen.
Die Investoren-Käufe der Unternehmenslenker sprechen eine deutliche Sprache: Bei Finexity herrscht offenbar großes Vertrauen in die kommenden Monate. Ob sich diese Zuversicht auch im Kurs niederschlagen wird, dürfte stark von der erfolgreichen Umsetzung der ambitionierten Wachstumspläne abhängen.
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