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21.09.2025 - 11:01 Uhr

FormFactor Aktie: Kommt die Trendwende?

FormFactor verzeichnet enttäuschende Quartalszahlen und sinkende Margen, während institutionelle Investoren ihre Positionen ausbauen. Das HBM-Geschäft wächst stark, Insider verkaufen jedoch Anteile.

Was macht man als Investor, wenn die Quartalszahlen enttäuschen, Analysten die Daumen senken – aber die großen institutionellen Anleger trotzdem zuschlagen? Genau dieses Rätsel bietet aktuell die FormFactor-Aktie. Hinter dem scheinbaren Widerspruch stecken tiefgreifende Veränderungen im Halbleitermarkt und eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens.

Analysten bleiben skeptisch

Die jüngste Vergangenheit war für den Anbieter von Testlösungen für die Halbleiterindustrie rau. Gleich mehrere Research-Häuser korrigierten ihre Bewertungen nach unten. Citigroup stufte die Aktie Ende August von „Buy“ auf „Neutral“ zurück und senkte das Kursziel von 36 auf 31 Dollar. Stifel Nicolaus zog im Juli nach und reduzierte seine Erwartungen auf 31 Dollar bei unverändertem „Hold“-Rating.

Höhepunkt der Negativserie war das zweite Quartal 2025: Der Gewinn je Aktie blieb mit 0,27 Dollar merklich unter den Erwartungen von 0,30 Dollar. Besonders schmerzhaft: Die Bruttomarge fiel auf 38,5 Prozent, getrieben durch eine ungünstigere Produktmischung mit niedrigmargigen DRAM-Produkten und unerwarteten Anlaufkosten für einen zweiten HBM-Kunden.

Lichtblicke im HBM-Geschäft

Doch es gibt auch positive Signale. Ausgerechnet im umkämpften HBM-Markt (High Bandwidth Memory) legte FormFactor deutlich zu. Die Umsätze mit HBM-Testkarten schnellten auf 37 Millionen Dollar hoch, da das Unternehmen nun alle drei großen HBM-Hersteller beliefert. Dieser Bereich könnte zum künftigen Wachstumstreiber werden, auch wenn die Margen aktuell noch unter Druck stehen.

Noch bemerkenswerter: Während die Analysten zweifelten, erhöhten mehrere große institutionelle Anleger ihre Positionen. Namen wie Bank of America, Bank of New York Mellon und Massachusetts Financial Services gehören zu denen, die trotz der Widrigkeiten zuschlugen. Über 98 Prozent der Anteile liegen nun in institutioneller Hand – ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Perspektive.

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Insider verkaufen, Unternehmen kommuniziert

Allerdings sorgten auch Insider-Transaktionen für Aufsehen. Zwei Direktorinnen verkauften im August und September Aktien im Gesamtwert von über 227.000 Dollar zu Preisen um die 30 Dollar. Solche Verkäufe werden von Marktbeobachtern stets genau analysiert, auch wenn sie nicht zwangsläufig negative Signale sind.

FormFactor bereitet sich derweil auf wichtige Termine vor. Beim CEO Investor Summit im Oktober will das Management die Strategie erläutern – eine Chance, die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit auszuräumen. Die Herausforderungen bleiben groß: Handelskonflikte, Exportkontrollen und Margendruck setzen das gesamte Halbleitergeschäft unter Stress.

Die große Frage bleibt: Liegen die institutionellen Investoren richtig mit ihrem Langfrist-Blick – oder behalten die skeptischen Analysten mit ihren Herabstufungen am Ende doch Recht? Die Antwort könnte sich bereits am 7. Oktober in Phoenix zeigen.

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