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17.09.2025 - 23:34 Uhr

Formycon Aktie: Neuer Deal - aber reicht das?

Formycon schließt Vermarktungspartnerschaft mit Horus Pharma für Augenmedikament Baiama, doch Analysten sehen größeres Potenzial in anderen Pipeline-Produkten wie Stelara-Biosimilar.

Während die Formycon-Aktie seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat, kommt heute endlich mal eine positive Nachricht. Das Biotech-Unternehmen hat eine weitere Vermarktungspartnerschaft für sein Eylea-Biosimilar FYB203 bekannt gegeben. Doch kann dieser Deal den Abwärtstrend wirklich stoppen?

Strategischer Schachzug mit Horus Pharma

Der französische Augenheilkunde-Spezialist Horus Pharma wird das Biosimilar unter dem Markennamen Baiama® in ausgewählten europäischen Ländern vertreiben. Diese Kooperation ergänzt die bereits bestehende Partnerschaft mit Teva Pharmaceuticals, die das gleiche Produkt anderswo in Europa als AHZANTIVE® vermarktet.

Für Formycon bedeutet dies gleich mehrfache Einnahmequellen:
– Prozentuale Beteiligung an Vorauszahlungen, Meilensteinen und Nettoumsätzen
– Zusätzliche Servicezahlungen für die Koordination der Lieferkette
– Volumenabhängige Gewinnbeteiligung für die Marktversorgung

Warum der Deal alleine nicht reicht

Die eigentliche Frage ist: Wie viel bringt dieser Deal wirklich? Die kanadische Bank RBC belässt Formycon zwar auf „Outperform“, ordnet die Vereinbarung aber als eher gering für die Gesamtbewertung ein. Die eigentlichen Game-Changer liegen woanders.

Deutlich wichtiger für die Zukunft des Unternehmens sind:
– Das Biosimilar FYB202 (Stelara)
– Eine mögliche Kooperation für FYB206 (Keytruda-Nachahmer)

Die harten Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die heutige Kurserholung um 4,38% auf 22,65 Euro wirkt vor dem Hintergrund der größeren Perspektive wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Aktie notiert:
– Rund 64% unter ihrem 52-Wochen-Hoch
– Über 30% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt
– Seit Jahresanfang im Minus von fast 60%

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Mit einem RSI von 30,3 gilt der Titel technisch als oversold – doch fundamentale Treiber fehlen weiterhin.

Was kommt als nächstes?

Investoren blicken jetzt gespannt auf den 13. November, wenn Formycon seine Q3-Zahlen vorlegt. Entscheidend wird sein, ob sich die bisherigen Produkteinführungen bereits in den Umsätzen niederschlagen und wie der Fortschritt in der Pipeline aussieht.

Bis dahin bleibt die Frage: Ist dieser neue Deal der Beginn einer Trendwende oder nur ein Zwischenhoch in einem anhaltenden Abwärtstrend? Die Antwort werden wohl erst die kommenden Quartalszahlen liefern.

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