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04.11.2025 - 12:36 Uhr

General Mills Aktie: Herausforderung bleibt?

General Mills verzeichnet deutlichen Aktienverlust von 34 Prozent und kämpft mit Konsumentenabwanderung zu Billigmarken. Das Unternehmen startet Restrukturierung bei stabiler Dividende.

Der Lebensmittelriese General Mills steckt in der Krise. Während die Aktie gerade ein neues 52-Wochen-Tief erreicht hat, fragen sich Anleger: Ist das der absolute Tiefpunkt oder geht der Absturz weiter? Die Gründe für die anhaltende Schwäche sind vielschichtig und reichen von hartem Wettbewerb bis zu enttäuschenden Gewinnprognosen.

Konsumenten fliehen in Billigmarken

Das Kernproblem von General Mills liegt in seinen traditionellen Stärken: Cerealien und Snacks. Immer mehr Verbraucher greifen zu günstigeren Eigenmarken der Handelsketten, was zu sinkenden Absatzmengen und erodierenden Margen führt. Die Folge: Wachstum stagniert, der Aktienkurs befindet sich im freien Fall.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – seit Jahresanfang verlor die Aktie über 34 Prozent und liegt damit deutlich unter den Vergleichswerten sowohl des S&P 500 als auch des Konsumgüter-Sektors.

Analysten zwischen Hoffnung und Skepsis

Während die fundamentale Lage düster erscheint, gibt es auch Lichtblicke. Mit einem KGV von nur 8,82 erscheint die Aktie historisch günstig bewertet. Einige Analysten sehen sogar eine potenzielle Unterbewertung von über 50 Prozent.

Die Wall Street bleibt jedoch gespalten: Von 20 Analysten empfehlen lediglich fünf den Kauf, zwölf raten zum Halten und drei sogar zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel von 53,95 Dollar deutet zwar auf eine mögliche Erholung hin, doch die Skepsis überwiegt.

Restrukturierung als Rettungsanker?

Das Management versucht gegenzusteuern. Auf einem kürzlichen Investor Day bekräftigte General Mills die Prognose für das Geschäftsjahr 2026 und kündigte umfassende Restrukturierungsmaßnahmen an. Die Schließung von Produktionsstätten soll die Wettbewerbsfähigkeit verbessern, kostet jedoch zunächst 82 Millionen Dollar.

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Trotz aller Probleme glänzt General Mills weiterhin mit seiner Dividendenstabilität. Eine Ausschüttungsquote von 5,23 Prozent und 55 Jahre ununterbrochener Dividendenzahlungen bieten Anlegern zumindest einen kleinen Trost.

Kommt die Trendwende?

Die entscheidende Frage wird das anstehende Quartalszahlen sein. Analysten erwarten einen Gewinnrückgang von über 26 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr 2026 prophezeien sie einen EPS von 3,65 Dollar – ein Minus von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Erst für 2027 deutet sich eine leichte Erholung an. Doch bis dahin müssen Anleger Geduld beweisen. Die aktuelle Talfahrt könnte sich fortsetzen, bevor eine nachhaltige Trendwende gelingt.

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