Gold-ETF: Absturz nach Rekordhoch!
Der VanEck Merk Gold Trust verzeichnet den stärksten Tagesverlust seit fünf Jahren mit 5 Prozent Einbruch, nachdem Gold zuvor die 4.000-Dollar-Marke durchbrochen hatte.
Der VanEck Merk Gold Trust (OUNZ) erlebte eine dramatische Woche: Nach einem historischen Höhenflug bis auf 4.381 Dollar je Unze am 21. Oktober stürzte Gold am 22. Oktober um 5 Prozent ab – der stärkste Tagesverlust seit fünf Jahren. Damit verlor der reine Gold-ETF innerhalb einer Woche 3,72 Prozent.
Tektonische Verschiebungen im Goldmarkt
Gold hatte zuvor eine spektakuläre Rally hingelegt: Seit Jahresbeginn legte der Edelmetallpreis um 54 Prozent zu, durchbrach am 8. Oktober die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke und schaffte den Sprung von 3.500 auf 4.381 Dollar in nur 36 Tagen. Getrieben wurde dieser Boom von Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank, anhaltenden geopolitischen Spannungen und eskalierenden Handelskonflikten zwischen den USA und China.
Doch was löste den plötzlichen Einbruch aus? Die Korrektur folgte auf einen Nachfrageeinbruch in wichtigen asiatischen Märkten nach dem Diwali-Fest, eine Stabilisierung des US-Dollars, entspanntere Handelskonflikte und technischen Gewinnmitnahmen nach der langen Hausse.
OUNZ im Wettbewerbs-Check
Im direkten Vergleich mit anderen Gold-ETFs zeigt sich ein gemischtes Bild:
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- SPDR Gold Shares (GLD): Größter Gold-ETF mit höchstem Fondsvolumen
- iShares Gold Trust (IAU): Kostengünstige Alternative mit niedrigerer Expense Ratio
- VanEck Merk Gold Trust (OUNZ): Einzigartiges physisches Auslieferungsfeature
Trotz des jüngsten Rückschlags bleibt die fundamentale Basis für Gold intakt: Fortgesetzte Zentralbankkäufe und ungelöste geopolitische Unsicherheiten stützen den Edelmetallmarkt. Die jüngste Korrektur könnte sich damit als gesunde Konsolidierung vor dem nächsten Aufwärtsschub erweisen.
Die große Frage: Handelt es sich bei dem Absturz um eine vorübergehende Atempause oder den Beginn einer nachhaltigen Trendwende? Die nächsten Handelstage werden die Richtung vorgeben.
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