Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

22.09.2025 - 10:46 Uhr

Google: KI-Schutz gegen SMS-Betrug startet

Google integriert KI-gestützte Schutzfunktionen in Android, um die um 692 Prozent gestiegenen SMS-Betrugsangriffe zu bekämpfen. Die neuen Maßnahmen arbeiten direkt auf dem Gerät und schützen Privatsphäre.

Google rüstet Android-Nutzer mit KI-gestützten Sicherheitsfunktionen gegen die dramatische Zunahme von SMS-Phishing aus. Der Tech-Konzern reagiert damit auf alarmierende Zahlen: Cybersicherheitsberichte verzeichnen für 2025 eine Explosion mobiler Bedrohungen, bei der Kriminelle selbst KI nutzen, um ihre Betrugsversuche überzeugender zu gestalten.

Die neuen Schutzmaßnahmen sind direkt in Google Messages und das Android-Betriebssystem integriert. Sie sollen komplexe Betrugs-Gespräche erkennen und stoppen, die herkömmliche Sicherheitsfilter oft unbemerkt passieren.

Anzeige: Passend zum Thema Android-Sicherheit: Viele Nutzer unterschätzen einfache Basics gegen Smishing, Malware und Datenklau. Ein kostenloser Ratgeber erklärt die 5 wichtigsten Schutzmaßnahmen – mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen für WhatsApp, Online-Banking, PayPal und mehr. So machen Sie Ihr Smartphone in wenigen Minuten spürbar sicherer – ganz ohne teure Zusatz-Apps. Kostenloses Android-Sicherheitspaket anfordern

Smishing-Angriffe erreichen Rekordniveau

Die Bedrohungslage ist dramatisch: Binnen nur zwei Monaten explodierten SMS-basierte Angriffe um erschütternde 692 Prozent. Gleichzeitig stieg Android-Malware insgesamt um 151 Prozent. Was diese Zahlen besonders beunruhigend macht? Die Qualität der Angriffe hat sich fundamental gewandelt.

Vorbei sind die Zeiten schlecht formulierter Fake-Nachrichten. Cyberkriminelle setzen mittlerweile KI ein, um täuschend echte Nachrichten zu verfassen – angeblich von Banken, Paketdiensten oder Behörden. Die Erfolgsquote steigt dadurch drastisch.

Jüngste Betrugs-Wellen umfassten gefälschte Maut-Forderungen und fingierte Bank-Warnungen, die Opfern erhebliche Verluste bescherten. Das FBI warnte bereits mehrfach vor diesen ausgeklügelten Methoden.

KI-Schild arbeitet direkt auf dem Gerät

Googles Gegenstrategie setzt auf maschinelles Lernen direkt auf dem Smartphone. Das Herzstück bildet die neue „Scam Detection“-Funktion in Google Messages, standardmäßig aktiviert für Gespräche mit unbekannten Nummern.

Das System analysiert Gesprächsmuster in Echtzeit und schlägt bei verdächtigen Verläufen Alarm. Erkennt die KI Betrugsversuche, warnt sie den Nutzer sofort und bietet an, den Absender zu blockieren.

Der entscheidende Vorteil: Die KI-Modelle laufen komplett auf dem Gerät. Nachrichten-Inhalte bleiben privat und werden nicht an Google-Server übertragen. Trotzdem können auch völlig neue Betrugsmaschen erkannt werden.

Android 15 verstärkt den Rundumschutz

Mit Android 15 baut Google den Schutz weiter aus. Das neue Betriebssystem führt mehrere kritische Sicherheitsfunktionen ein, die Malware und Betrug den Riegel vorschieben sollen.

Ein cleveres Detail: Einmal-Passwörter verschwinden automatisch aus Benachrichtigungen während der Bildschirmfreigabe. Damit schließt Google eine Sicherheitslücke, die Angreifer regelmäßig für Konto-Übernahmen ausnutzen.

Google Play Protect erhält zudem „Live-Bedrohungserkennung“ – KI-gestützte Malware-Jagd in Echtzeit. Gleichzeitig werden Apps von außerhalb des Play Store stärker eingeschränkt, ein beliebter Trick für Banking-Trojaner.

Wettrüsten um mobile Sicherheit

Der Kampf gegen SMS-Betrug entwickelt sich zu einem technologischen Wettrüsten. Während Kriminelle KI für maßgeschneiderte Angriffe einsetzen, müssen auch die Abwehrmechanismen intelligenter werden.

Googles Ansatz zeigt: Datenschutz und Sicherheit lassen sich vereinbaren. Doch der Erfolg hängt von der Nutzer-Akzeptanz ab – und davon, ob die KI-Modelle mit neuen Angriffsmethoden Schritt halten können.

Experten sind sich einig: Trotz ausgeklügelter Technik bleibt Wachsamkeit der Nutzer unverzichtbar. Die nächste Generation von Cyber-Betrügern arbeitet bereits an Umgehungstaktiken.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.