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21.10.2025 - 12:09 Uhr

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Deutschland kämpft gegen stille Epidemie

Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen fast 30 Prozent aller Todesfälle in Deutschland. Neue digitale Präventionsansätze und bessere Risikofrüherkennung sollen die Situation verbessern.

Trotz medizinischer Fortschritte bleiben Herz-Kreislauf-Leiden Deutschlands Killer Nummer eins. Fast 30 Prozent aller Todesfälle gehen auf ihr Konto – dabei wären viele vermeidbar.

Der im September veröffentlichte Deutsche Herzbericht 2025 zeigt es schwarz auf weiß: Über 538.000 Menschen mussten 2023 wegen koronarer Herzkrankheit oder Herzinfarkt ins Krankenhaus. Das macht Herzleiden zum häufigsten Grund für Klinikeinweisungen bundesweit.

Was besonders alarmiert: Während die Sterblichkeitsraten langsam sinken, bleibt die Krankheitslast konstant hoch. Ein Zeichen dafür, dass die Prävention zu spät ansetzt.

Gefahr aus dem Alltag

Die größten Risiken lauern im normalen Leben. Bluthochdruck trifft fast jeden zweiten Herzpatienten (49,7 Prozent), Fettstoffwechselstörungen ebenso viele (47,3 Prozent). Diabetes und Rauchen folgen als weitere Hauptverursacher.

„Die Sterberate in Deutschland ist im europäischen Vergleich immer noch zu hoch”, warnt Professor Dr. Heribert Schunkert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Doch es gibt Hoffnung: Bereits sieben bis acht Minuten zügiges Spazierengehen täglich senken das Herzrisiko um 20 Prozent.
Anzeige: Passend dazu, wie kleine Einheiten Großes bewirken: Wer Bewegung leichter in den Alltag bringen möchte, startet am besten mit kurzen, gezielten Übungen. Orthopäde Prof. Dr. med. Wessinghage hat 17 einfache 3‑Minuten‑Übungen zusammengestellt, die schnell Entlastung bringen und mit minimalem Aufwand Muskeln aufbauen – ideal als Einstieg in mehr Prävention. Jetzt den kostenlosen 3‑Minuten‑Übungsplan herunterladen

Digitale Helfer im Kampf um die Herzgesundheit

Die Zukunft der Vorsorge wird digital. An der Universitätsmedizin Magdeburg läuft seit Mai die bislang größte deutsche Studie zur „Digitalen Kardiovaskulären Prävention” (DIKAP). Ziel: Risikofaktoren wie Bluthochdruck über Telemedizin frühzeitig managen.

Smartwatches und Gesundheits-Apps werden zu ständigen Begleitern. Sie überwachen Herzfrequenz, Blutdruck und Aktivität rund um die Uhr. Was früher nur beim Arzt messbar war, wird zum Alltags-Check.

Besonders im ländlichen Raum, wo Fachärzte rar sind, könnten solche digitalen Lösungen Versorgungslücken schließen.

Wo Deutschland hinterherhinkt

Trotz wachsenden Gesundheitsbewusstseins fällt Deutschland bei der Lebenserwartung international zurück. Kardiovaskuläre Prävention bleibt das Sorgenkind des Gesundheitssystems.

Die Lösung liegt nicht nur in High-Tech, sondern auch in besserer Ausbildung: Kardiovaskuläre Präventionsassistenzen sollen Hausärzten helfen, Risikopatienten früher zu erkennen. Neue Leitlinien setzen auf individuellere Risikobewertung statt Schema F.

Blick nach vorn: Maßgeschneiderte Medizin

2025 bringt Fortschritte bei Langzeit-Medikamenten, die Blutdruck und Cholesterin über Monate stabilisieren können. Das verbessert die oft problematische Therapietreue der Patienten.

Die Deutsche Herzstiftung setzt ihre Aufklärungsoffensive fort: Im November stehen die Herzwochen wieder ganz im Zeichen der Prävention.

Das große Ziel? Herz-Kreislauf-Erkrankungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Eine Vision, die durch die Verbindung von gesundem Lebensstil, moderner Medizin und digitaler Technologie greifbar wird.

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