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27.10.2025 - 14:41 Uhr

Herztod vermeiden: Diese Gewohnheiten sind gefährlich

Kardiologen zeigen auf: Durch konsequenten Abbau schädlicher Gewohnheiten wie Rauchen, Bewegungsmangel und Stress lässt sich das Herzinfarkt-Risiko drastisch reduzieren.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen töten in Deutschland mehr Menschen als jede andere Krankheit. Doch die Macht des Einzelnen ist größer als gedacht: Bereits kleine Änderungen im Alltag können das Risiko drastisch senken.

Während chronischer Stress und Bewegungsmangel zur Normalität geworden sind, warnen Kardiologen vor den Folgen. Neueste Studien zeigen: Wer schädliche Gewohnheiten konsequent abbaut, kann sein Herzinfarkt-Risiko um bis zu 80 Prozent reduzieren. Welche Verhaltensweisen sind besonders gefährlich?

Rauchen: Der Killer Nummer eins

Tabakkonsum bleibt der größte vermeidbare Risikofaktor überhaupt. Die über 7.000 Chemikalien im Rauch zerstören die Blutgefäße systematisch, fördern Verkalkungen und treiben den Blutdruck in die Höhe. Das Ergebnis: verengte Arterien und ein schlecht versorgter Herzmuskel.

Die gute Nachricht? Der Körper verzeiht schnell. Bereits eine Woche nach der letzten Zigarette sinkt der Blutdruck spürbar. Nach zwei rauchfreien Jahren entspricht das Herzinfarkt-Risiko fast dem eines lebenslangen Nichtrauchers.

Entscheidend ist der komplette Stopp. Weniger rauchen bringt kaum etwas – das Risiko bleibt gefährlich hoch. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet kostenlose Unterstützung für den Ausstieg.

Sofa-Falle: Wie Bewegungsmangel das Herz schwächt

Sitzen ist das neue Rauchen, warnen Mediziner. Ein sitzender Lebensstil kombiniert mit Fast Food wird zur tödlichen Mischung. Bewegungsmangel führt zu Kreislaufstörungen, Fettansammlungen und erhöht drastisch das Risiko für Bluthochdruck und Diabetes.

Die Lösung ist einfacher als gedacht: 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche reichen bereits. Das entspricht täglich 30 Minuten zügigem Spazierengehen an fünf Tagen. Selbst kurze “Bewegungssnacks” von wenigen Minuten zeigen bei inaktiven Menschen bereits Wirkung.

Parallel muss die Ernährung stimmen. Mediterrane Kost mit viel Gemüse, Obst und gesunden Fetten senkt Cholesterin und Blutdruck auf natürliche Weise. Dagegen fördern gesättigte Fette, zu viel Salz und Zucker Entzündungen in den Gefäßen.
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Stress-Spirale: Die unterschätzte Herzgefahr

Chronischer Stress ist ein stiller Killer. In der heutigen Leistungsgesellschaft werden die Folgen dauerhafter Anspannung oft ignoriert – mit fatalen Konsequenzen für das Herz.

Anhaltender Stress flutet den Körper mit Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin. Herzfrequenz und Blutdruck bleiben dauerhaft erhöht, was langfristig zu Herzinfarkt oder Rhythmusstörungen führen kann.

Wirksame Gegenmittel sind Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Yoga. Ebenso wichtig: ausreichend Schlaf. Weniger als sechs Stunden pro Nacht erhöhen das Bluthochdruck-Risiko erheblich. Sogar Licht im Schlafzimmer kann laut aktuellen Studien die Gefäße schädigen.

Ganzheitlich denken: Warum einzelne Maßnahmen nicht reichen

Die Prävention von Herzerkrankungen geht weit über die Behandlung von Bluthochdruck oder hohem Cholesterin hinaus. Experten setzen heute auf einen ganzheitlichen Ansatz, der Ernährung, Bewegung und psychisches Wohlbefinden gleichzeitig berücksichtigt.

Besonders gefährlich wird es, wenn mehrere Risikofaktoren zusammenkommen. Das metabolische Syndrom – eine Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck und Stoffwechselstörungen – potenziert das Risiko dramatisch.

Die American Heart Association hat das Konzept “Life’s Simple 7” entwickelt: Nichtrauchen, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung plus die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin, Blutzucker und Körpergewicht. Studien belegen: Diese einfachen Regeln schützen nicht nur das Herz, sondern auch das Gehirn vor Schäden.

Zukunft: Maßgeschneiderte Prävention für jeden

Die Herzmedizin wird persönlicher. Statt Einheitsrezepten entwickeln Ärzte zunehmend individuelle Risikopofile und maßgeschneiderte Therapien. Kardiovaskuläre Präventionsassistenten sollen Patienten langfristig bei der Umsetzung unterstützen.

Gleichzeitig sind Politik und Gesellschaft gefordert. Herzgesunde Verhaltensweisen müssen gefördert, Aufklärung intensiviert werden. Das Ziel: Menschen motivieren, die Verantwortung für ihre Herzgesundheit selbst in die Hand zu nehmen.

Der wichtigste Rat der Experten? Nicht alles auf einmal ändern wollen, sondern Schritt für Schritt vorgehen. Jede kleine Verbesserung zählt – und kann Leben retten.

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