Hexagon Purus Aktie: Absturz setzt sich fort
Hexagon Purus verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang und negatives EBITDA. Das Unternehmen reagiert mit umfangreichen Kostensenkungen, während Analysten trotzdem Potenzial sehen.
Die Aktie von Hexagon Purus setzte ihren Abwärtstrend gestern unvermindert fort. An der Tradegate-Börse stürzte der Titel um 6,7 Prozent auf 0,164 Euro ab, während er an der Osloer Börse bei 2,00 Norwegischen Kronen notierte – ein Minus von 1,72 Prozent.
Düstere Quartalszahlen schockieren
Verantwortlich für den anhaltenden Verkaufsdruck sind die enttäuschenden Q3-Zahlen vom 21. Oktober. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahresquartal um 54 Prozent auf 252 Millionen Norwegische Kronen ein. Zwar bedeutet dies eine Steigerung um 30 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal, doch das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von minus 116 Millionen Kronen sorgt für massive Sorgenfalten. Enthalten sind dabei 31 Millionen Kronen an Restrukturierungskosten für Personalabbau.
Kann das Unternehmen die Trendwende schaffen? Immerhin verbesserte sich das Ergebnis gegenüber dem zweiten Quartal, als noch minus 161 Millionen Kronen verbucht wurden. Das um 75 Prozent ausgeweitete Kostensenkungsprogramm auf 350 Millionen Kronen soll den Turnaround beschleunigen.
Liquidität wird zum kritischen Faktor
Die Eigenkapitalquote sank weiter auf bedenkliche 26 Prozent – ein starker Rückgang gegenüber 38 Prozent im Vorjahreszeitraum. Trotz eines Auftragsbestands von etwa einer Milliarde Kronen steht die Liquiditätssituation im Fokus. CEO Morten Holum betont das übergeordnete Ziel: Liquidität sichern und die EBITDA- sowie Cash-Break-even-Schwelle erreichen.
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Die Aktie notiert zwar 81,82 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 1,10 Kronen, bleibt aber gleichzeitig 69,23 Prozent unter dem Jahreshoch von 6,50 Kronen. Eine gemischte Nachfrage in verschiedenen Geschäftsbereichen trübt die Perspektiven.
Analysten halten trotzdem an Kurszielen fest
Drei Analystenhäuser sehen den Titel auf “Outperform” mit einem durchschnittlichen Kursziel von 3,367 Kronen – ein Potenzial von über 68 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Doch können die Kostensenkungsmaßnahmen den erhofften Effekt bringen? Die nächste Bewährungsprobe steht mit den Q4-Zahlen am 10. Februar 2026 an.
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