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23.10.2025 - 13:16 Uhr

Hillenbrand Aktie: Game Over?

Der Industrieausrüster Hillenbrand wird für 3,8 Milliarden Dollar privatisiert. Lone Star Funds zahlt 32 Dollar je Aktie, was einer Prämie von 37 Prozent entspricht.

Das Rennen um Hillenbrand ist gelaufen – der Industrieausrüster wird privatisiert. Lone Star Funds schluckt das Unternehmen für 32 Dollar je Aktie in einer milliardenschweren Transaktion. Doch was bedeutet das für Aktionäre, und warum zieht sich der Spezialist gerade jetzt von der Börse zurück?

Mega-Deal mit fetter Prämie

Der Private-Equity-Riese Lone Star legt satte 3,8 Milliarden Dollar auf den Tisch und bietet Aktionären ein überzeugendes Paket. Die Übernahmeprämie spricht für sich: 37 Prozent über dem Kurs vom August und sogar 53 Prozent über dem 90-Tage-Durchschnitt. Kein Wunder, dass die Hillenbrand-Aktie nach der Bekanntgabe um 18 Prozent explodierte und sich seither knapp unter der Magic-Marke von 32 Dollar stabilisiert hat.

Die einstimmige Zustimmung des Aufsichtsrats unterstreicht die Attraktivität des Angebots. Das Gremium hatte zuvor strategische Alternativen geprüft, um den Aktionärswert zu maximieren – und fand in Lone Star den idealen Partner.

Strategische Neuausrichtung erreicht ihren Höhepunkt

Der Deal markiert den vorläufigen Endpunkt einer tiefgreifenden Transformation. Hillenbrand hat sich in den letzten Jahren systematisch vom Mischkonzern zum reinen Industrieplayer entwickelt:

  • Verkauf der Batesville-Sargsparte 2022
  • Abgabe der Minderheitsbeteiligung an TerraSource im Juli 2025
  • Fokus auf hochspezialisierte Prozessanlagen für Kunststoffe, Lebensmittel und Recycling

Unter dem Dach von Lone Star erhofft sich das Management mehr Flexibilität für weitere Akquisitionen und Innovationen – ohne den ständigen Druck der Quartalszahlen.

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Was kommt jetzt auf Aktionäre zu?

Der Deal soll im ersten Quartal 2026 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen. Besonders spannend: Die Freigabe durch CFIUS, das US-Auslandsinvestitionskomitee, könnte den Prozess verzögern und zusätzliche Unsicherheit bringen.

Bis dahin müssen sich Anleger auf reduzierte Transparenz einstellen. Hillenbrand verzichtet auf die übliche Konferenzschaltung zu den Quartalszahlen im November und gibt auch keine Prognose für 2026 mehr ab. Die Botschaft ist klar: Der Countdown zum Börsenausstieg läuft.

Für Aktionäre bleibt nur die Frage: Warten bis zum finalen Deal-Abschluss – oder jetzt schon mit knappem Abschlag verkaufen?

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