Hochschild Mining Aktie: Problemfall entdeckt?
Die Hochschild Mining Aktie verzeichnet einen massiven Kursverfall von über 14%, während das Unternehmen seine Jahresproduktionsziele bekräftigt und operative Stabilität meldet.
Die Hochschild Mining Aktie erlebt einen massiven Kurseinbruch, während das Unternehmen selbst seine Produktionsziele bekräftigt. Dieser Widerspruch zwischen operativer Stabilität und markantem Kursverfall wirft Fragen auf – was treibt den Absturz wirklich?
Produktionsziele halten stand
Trotz der Turbulenzen an den Märkten hält Hochschild Mining an seinen revidierten Produktionszielen für 2025 fest. Das Unternehmen bestätigte die Spanne von 291.000 bis 319.000 Gold-Equivalent-Unzen für das Gesamtjahr. Die All-in-Sustaining-Kosten sollen zwischen 1.980 und 2.080 US-Dollar pro Unze liegen.
Im dritten Quartal meldete der Minenbetreiber eine attributable Produktion von 70.308 Gold-Equivalent-Unzen. Dies markiert einen Rückgang gegenüber den 81.660 Unzen aus dem zweiten Quartal. Jahr-zu-Datum belief sich die Produktion auf 231.905 Unzen, verglichen mit 249.120 Unzen im Vorjahreszeitraum.
Mara Rosa als Hoffnungsträger
Die Optimierungsarbeiten an der Mara Rosa Mine in Brasilien verlaufen nach Unternehmensangaben planmäßig. Verbesserungen in den Filterprozessen für Tailings und im Bergbau erfüllen die Erwartungen. Diese operativen Fortschritte sollen die Basis für die Produktion im Jahr 2026 legen.
Kann Mara Rosa die erhoffte Wende bringen? Das Unternehmen rechnet im vierten Quartal mit steigenden Cashflows, getrieben durch den anlaufenden Output aus Mara Rosa, robuste Metallpreise und starke Leistungen der Inmaculada und San Jose Minen.
Die harten Fakten:
* Q3-Produktion: 70.308 Gold-Equivalent-Unzen
* Jahresziel 2025: 291.000-319.000 Unzen
* Kostenprognose: 1.980-2.080 $ pro Unze
* Nettoverschuldung: 246 Millionen US-Dollar
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Gold-Rückzug trifft Aktie
Der Kurs der Hochschild Mining Aktie stürzte am Dienstag um 14,2% ab. Innerhalb einer Woche summierten sich die Verluste auf 12%. Dieser Einbruch fiel zeitgleich mit einem Rückgang der Goldpreise, die sich von ihrem Rekordhoch bei 4.338 US-Dollar vom 17. Oktober auf etwa 4.026 US-Dollar korrigierten.
Die Handelsvolumen spiegelten die Nervosität wider: 3,985 Millionen gehandelte Aktien bedeuteten eine 25%ige Steigerung gegenüber dem Durchschnitt. Der Titel befindet sich damit klar im Abwärtstrend, getrieben von der negativen Stimmung im Edelmetallsektor.
Analysten halten trotzdem Kurs
Trotz des massiven Kursrutsches bewerten Analysten Hochschild Mining weiterhin als “Moderate Buy”. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 347,86 Pence. Diese Einschätzung basiert auf dem Glauben an den fundamentalen Wert des Unternehmens und seiner operativen Entwicklung.
Die Finanzlage zeigt jedoch eine steigende Verschuldung: Die Nettoverschuldung kletterte bis zum 30. September auf 246 Millionen US-Dollar, nach 202 Millionen US-Dollar Ende Juni. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 1,86 Milliarden Pfund stellt sich die Frage: Reicht die operative Stabilität aus, um den Abwärtstrend zu brechen?
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