IBM Aktie: Radikaler Umbau läuft!
IBM streicht weltweit Stellen, um Ressourcen auf KI und Cloud-Dienste zu fokussieren. Die Aktie zeigt sich robust, während Analysten die Transformationsstrategie unterschiedlich bewerten.
IBM krempelt die Ärmel hoch – und das nicht zu knapp. Der Tech-Konzern bestätigte am Donnerstag, dass im vierten Quartal weltweit Stellen gestrichen werden. Klingt erst mal nach schlechter Nachricht, ist aber Teil einer knallharten Strategie: Raus aus dem alten Geschäft, rein in die Zukunft. CEO Arvind Krishna will IBM neu aufstellen – mit Fokus auf Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste. Doch kann der Umbau gelingen, ohne dass das Unternehmen ins Straucheln gerät?
Stellenabbau für die KI-Offensive
Die Zahlen klingen zunächst moderat: Ein „niedriger einstelliger Prozentsatz” der weltweiten Belegschaft wird entlassen. IBM betont, dass die Gesamtbeschäftigung in den USA aufs Jahr gesehen stabil bleiben soll. Doch das Signal ist klar: Ressourcen werden umgeschichtet. Weg von weniger profitablen Bereichen, hin zu höhermargigen Software-Sparten und KI-Diensten.
Der Hintergrund: Im jüngsten Quartalsbericht konnte IBM starke Zahlen vorweisen – die Software-Sparte legte um satte 10 Prozent zu. Jetzt will Krishna diesen Schwung nutzen und das Unternehmen konsequent auf Wachstumsmärkte trimmen. Die Botschaft an Investoren: IBM meint es ernst mit der Transformation.
KI für Tennis und Padel – Showcase für watsonx
Zeitgleich zum Stellenabbau verkündete IBM eine spektakuläre Partnerschaft mit Agassi Sports Entertainment. Gemeinsam entwickeln die beiden ein digitales Ökosystem für Tennis, Pickleball und Padel. Kern der Kooperation: IBMs KI-Plattform watsonx, kombiniert mit IBM Cloud und Consulting-Expertise.
Die Plattform soll Spielern KI-gestütztes Coaching bieten, Performance-Tracking ermöglichen und Fans neue Erlebnisse verschaffen. Starttermin ist die erste Jahreshälfte 2026. Was nach netter Spielerei klingt, hat strategischen Wert: IBM demonstriert damit die Vielseitigkeit seiner KI-Technologie – weit über klassisches Enterprise-IT hinaus.
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Analysten gespalten, Aktie im Aufwind
Die Wall Street zeigt sich uneinig. UBS rät zum Verkauf, Jefferies empfiehlt Halten, RBC Capital setzt auf Outperformance. Im Durchschnitt landet IBM bei einem moderaten Kaufsignal der Analysten. Die Aktie selbst eröffnete am Donnerstag bei 306,91 Dollar – deutlich über den gleitenden 50- und 200-Tage-Durchschnitten, was technisch orientierte Anleger positiv werten.
Nächster wichtiger Termin für Aktionäre: der 10. November als Ex-Dividenden-Tag für die Quartalsausschüttung, die am 10. Dezember gezahlt wird. Ob der Umbau gelingt, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen müssen – wenn klar wird, ob die KI-Offensive tatsächlich die erhofften Umsätze bringt.
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