IBM Aktie: Revolutionäre Schritte!
IBM kündigt Stellenabbau in traditionellen Bereichen an, während gleichzeitig neue KI-Partnerschaften und Cloud-Investitionen die strategische Neuausrichtung unterstreichen.
IBM schockte am Mittwoch mit der Ankündigung eines Stellenabbaus – doch statt Kursrutsch gab es ein sattes Plus von 2 Prozent. Wie passt das zusammen? Während Tausende Jobs gestrichen werden, präsentiert der Tech-Konzern gleichzeitig hochkarätige KI-Deals und einen neuen Hybrid-Cloud-Hub in Indien. Ist das der nächste Schritt in Richtung Zukunft – oder ein verzweifelter Befreiungsschlag?
Tausende Jobs weg – aber nur in alten Sparten
Am 5. November 2025 bestätigte IBM offiziell: Im vierten Quartal wird ein „niedriger einstelliger Prozentsatz” der weltweit rund 270.000 Mitarbeiter entlassen. Das bedeutet zwischen 2.700 und 8.100 betroffene Stellen – vor allem in der US-Infrastruktursparte. Der Konzern spricht von einer „routinemäßigen Neuausrichtung”, um Ressourcen in Wachstumsbereiche umzuleiten. Konkret heißt das: Weg von alter Hardware-Infrastruktur, hin zu Software, KI und Cloud.
IBM betont, dass in den USA insgesamt keine Netto-Stellen abgebaut werden sollen – neue Jobs in Zukunftsbereichen sollen die Verluste ausgleichen. Die Botschaft ist klar: Wer nicht in die KI- und Cloud-Strategie passt, muss gehen.
KI-Deals und Cloud-Offensive am selben Tag
Doch IBM kündigte nicht nur Entlassungen an. Parallel gab der Konzern zwei strategische Partnerschaften bekannt, die zeigen, wohin die Reise geht:
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Agassi Sports Entertainment: Eine mehrjährige Kooperation zur Entwicklung einer KI-gestützten Plattform für Schlägersportarten. Geplant ist eine App, die mit IBMs watsonx.ai und Computer-Vision-Technologie Trainingsanalysen in Echtzeit liefert. Der Launch soll in der ersten Jahreshälfte 2026 erfolgen – gehostet auf der IBM Cloud.
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Red Hat Innovation Hub in Bengaluru: IBM Consulting eröffnet ein neues Zentrum in Indien, das globalen Kunden dabei helfen soll, Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen schneller zu implementieren. Red Hat gilt als Schlüsselkomponente in IBMs Hybrid-Cloud-Strategie.
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Beide Ankündigungen unterstreichen CEO Arvind Krishnas Vision: IBM soll zu einem hochmargigen Software- und Cloud-Konzern werden – weg vom trägen Hardware-Geschäft.
Warum die Börse applaudiert
Die Anleger honorierten die strategische Neuausrichtung: Die IBM-Aktie legte am Mittwoch um 2 Prozent zu. Offenbar überwiegt die Hoffnung, dass der Konzern durch die Umstrukturierung profitabler und fokussierter wird. Die jüngsten Quartalszahlen vom 22. Oktober 2025 hatten bereits gezeigt, dass die Software-Sparte kräftig wächst – allerdings schwächelt ausgerechnet Red Hat zuletzt.
IBM ist zudem kein Einzelfall: In der gesamten Tech-Branche häufen sich 2025 Stellenkürzungen, während massiv in generative KI investiert wird. Der Markt scheint zu akzeptieren, dass solche Einschnitte notwendig sind, um im KI-Zeitalter mitzuhalten.
Bleibt die Strategie aufgehen?
Entscheidend wird sein, ob IBM seine KI- und Cloud-Offensive tatsächlich in profitable Umsätze umwandeln kann. Die nächsten Quartalszahlen für Q4 2025, die zwischen Ende Januar und Anfang Februar 2026 erwartet werden, dürften Klarheit bringen. Analysten bleiben vorsichtig optimistisch – die Mehrheit rät weiterhin zum Kauf. Doch die Frage bleibt: Kann IBM schnell genug sein, um gegen Giganten wie Microsoft, Amazon und Google zu bestehen?
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