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03.11.2025 - 15:25 Uhr

Integrative Medizin auf dem Vormarsch: Durchbruch bei Schmerztherapie

Eine große Meta-Analyse bestätigt: Akupressur lindert Schmerzen ebenso effektiv wie Medikamente. Gleichzeitig findet Komplementärmedizin zunehmend Eingang in deutsche Kliniken und Behandlungsleitlinien.

Akupressur wirkt so gut wie starke Medikamente – das beweist jetzt eine große Meta-Analyse. Gleichzeitig etabliert sich die Komplementärmedizin immer stärker in deutschen Kliniken. Was bedeutet das für Patienten?

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung liefert beeindruckende Belege: Akupressur kann Schmerzen genauso effektiv lindern wie herkömmliche Medikamente. Die am 1. November veröffentlichte Meta-Analyse wertete Daten von über 3.000 Patienten aus und bestätigt damit eine jahrhundertealte Heilmethode mit modernen wissenschaftlichen Standards.

Besonders bemerkenswert: Die Patienten können die Technik selbst anwenden. Gezielter Druck auf bestimmte Körperpunkte aktiviert die körpereigene Schmerzabwehr und setzt Endorphine frei. Ohr-Akupunktur und manuelle Akupressur erwiesen sich dabei als besonders wirkungsvoll.
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Hoffnung für Krebspatienten

Die Ergebnisse sind vor allem für Krebspatienten relevant. Viele leiden unter den Nebenwirkungen ihrer Chemotherapie oder Bestrahlung – herkömmliche Schmerzmittel belasten den bereits geschwächten Körper zusätzlich.

Akupressur bietet hier eine nebenwirkungsfreie Alternative. Patienten können die Methode jederzeit selbst anwenden und so aktiv zu ihrer Genesung beitragen. Experten erwarten, dass diese überzeugenden Daten bald in die offiziellen Behandlungsleitlinien einfließen werden.

Europas größter Fachkongress: Baden-Baden wird zum Zentrum

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich Baden-Baden in das Epizentrum der europäischen Komplementärmedizin. Der größte Fachkongress seiner Art brachte Schulmediziner und Naturheilkundler an einen Tisch – mit einem klaren Ziel: die besten Behandlungsmethoden für Patienten zu identifizieren.

Im Mittelpunkt standen zwei Forschungsfelder, die derzeit für Aufsehen sorgen: die Mikrobiom-Forschung und die Psychoneuroimmunologie. Die Wissenschaft erkennt zunehmend, wie wichtig das Gleichgewicht der Darmbakterien für die Gesamtgesundheit ist. Gleichzeitig belegen Studien die messbaren Effekte von Geist-Körper-Interventionen auf das Immunsystem.

Was zeigt dieser Kongress? Die Komplementärmedizin bewegt sich aus der Nische heraus und wird zunehmend wissenschaftlich ernst genommen.

Erfolgsmodell aus Baden-Württemberg

Wie Integration in der Praxis funktioniert, beweist das Universitätsklinikum Ulm. Das Projekt “CCC-Integrativ” hat über 1.000 Krebspatienten erfolgreich mit naturheilkundlichen Verfahren behandelt – zusätzlich zur Schulmedizin, nicht als Ersatz.

Die Patienten erhielten qualifizierte Beratung zu Methoden wie Yoga, Akupunktur oder Heilpflanzen. Das Ergebnis: spürbar verbesserte Lebensqualität bei nachweislich sicherer Anwendung.

Der durchschlagende Erfolg führte zu einer wichtigen Entscheidung: Im Mai beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das Modell dauerhaft in die Versorgung zu übernehmen. Die Erkenntnisse sollen nun an Fachgesellschaften und andere Kliniken weitergegeben werden.

Was bedeutet das für Patienten?

Diese Entwicklungen markieren einen Wendepunkt in der deutschen Medizin. Die strikte Trennung zwischen Schul- und Komplementärmedizin weicht einem kooperativen Ansatz auf. Patienten profitieren von beiden Welten: der diagnostischen Präzision der Schulmedizin und den ganzheitlichen Ansätzen der Naturheilkunde.

Konkret heißt das: Wer heute eine Krebsdiagnose erhält, kann künftig auf wissenschaftlich fundierte Zusatztherapien zurückgreifen. Die Akupressur-Studie wird vermutlich schon bald zu neuen Behandlungsempfehlungen in der Schmerztherapie führen.

Die Botschaft ist klar: Die Medizin der Zukunft kombiniert das Beste aus beiden Ansätzen – zum Wohle der Patienten. Erste Kliniken gehen bereits diesen Weg, andere werden folgen.

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