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20.10.2025 - 22:57 Uhr

iOS 26.1: Apple gibt Nutzern die Kontrolle zurück

Apple reagiert auf Nutzerkritik mit umfassenden Anpassungsoptionen in iOS 26.1, darunter Transparenz-Steuerung und Deaktivierung der Kamera-Wischgeste.

Apple antwortet auf Kritik mit deutlich mehr Anpassungsoptionen.

Der iPhone-Hersteller veröffentlichte heute die vierte Entwickler-Beta von iOS 26.1 und räumt den Nutzern erstmals umfassende Kontrolle über umstrittene Design-Entscheidungen ein. Die wichtigsten Neuerungen: Ein Ein-/Ausschalter für die polarisierende “Liquid Glass”-Transparenz und die langersehnte Option, die Kamera-Wischgeste am Sperrbildschirm zu deaktivieren.

Damit zeigt sich Apple ungewöhnlich kompromissbereit. Statt an der ursprünglichen Vision festzuhalten, reagiert das Unternehmen direkt auf Nutzerbeschwerden – ein Strategiewechsel, der aufhorchen lässt.

Liquid Glass: Vom Design-Diktat zur Wahlfreiheit

Als Apple im Sommer das “Liquid Glass”-Design mit iOS 26 einführte, sollte es die Benutzeroberfläche revolutionieren. Die erhöhte Transparenz von Menüs und Benachrichtigungen sorgte jedoch für heftigen Widerstand: Viele Nutzer klagten über schlechte Lesbarkeit und Ablenkung.

Die Antwort kommt nun in Form einer simplen Einstellung unter “Anzeige & Helligkeit”. Dort können Nutzer zwischen “Klar” (der ursprünglichen Transparenz) und “Getönt” wählen. Die neue “Getönt”-Option erhöht die Deckkraft deutlich und sorgt für besseren Kontrast – ein Kompromiss zwischen Innovation und Praktikabilität.

Die Änderung wirkt systemweit und betrifft auch Apps von Drittanbietern. Was macht das so bemerkenswert? Apple experimentierte monatelang mit verschiedenen Transparenzstufen, bevor es kapitulierte und die Entscheidung an die Nutzer weitergab.

Schluss mit versehentlichen Kamera-Aufrufen

Jahrelang ärgerten sich iPhone-Besitzer über die Kamera-Wischgeste am Sperrbildschirm. Ein versehentliches Wischen vom rechten Rand aktivierte die Kamera – ärgerlich und potentiell problematisch für die Privatsphäre.

Bisher gab es nur die Möglichkeit, die gesamte Kamera-App zu deaktivieren. iOS 26.1 führt nun einen gezielten Schalter ein: Unter “Einstellungen > Kamera” lässt sich die Geste komplett ausschalten.

Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Neuere iPhones bieten bereits alternative Kamera-Schnellzugriffe über dedizierte Buttons. Die Wischgeste wird damit überflüssig – Apple räumt endlich auf.
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Weitere Verbesserungen im Überblick

Apple Intelligence wird internationaler: Die KI-Funktionen unterstützen nun Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch und Traditionelles Chinesisch. Die Live-Übersetzung für AirPods erweitert sich um Japanisch, Koreanisch, Italienisch und beide chinesischen Varianten.

App-Umgestaltungen: Apple TV+ heißt jetzt schlicht Apple TV und erhält ein neues, farbenfroheres Icon. Die Musik-App erlaubt das Weiterschalten von Songs durch Wischen über den Titel-Bereich.

Kleinere Verbesserungen: Ein neues “Zum Entsperren wischen”-Interface verhindert versehentliches Ausschalten des Weckers. Für die “Lokale Aufnahme”-Funktion gibt es ein eigenes Einstellungsmenü.

Strategiewandel bei Apple?

Diese Updates markieren einen bemerkenswerten Kurswechsel. Apple galt lange als Verfechter der einheitlichen Nutzererfahrung – Anpassungsoptionen waren rar gesät. Die neuen Wahlmöglichkeiten zeigen: Selbst in Cupertino hat man erkannt, dass nicht jedes Design jeden Nutzer überzeugt.

Besonders die Liquid Glass-Kontroverse verdeutlichte die Grenzen des Apple-Ansatzes. Ein noch so durchdachtes Design kann nicht allen gefallen. Mit der binären Wahlmöglichkeit findet Apple einen typischen Kompromiss: Kontrolle ja, aber in überschaubarem Rahmen.

Ausblick: Beta wird zur Realität

Die öffentliche Beta-Version wird noch diese Woche erwartet. Die finale Veröffentlichung von iOS 26.1 ist für Ende Oktober oder Anfang November geplant. Die vorgestellten Funktionen dürften definitiv in die finale Version einfließen.

Diese Entwicklung deutet auf eine neue Software-Philosophie bei Apple hin: Mehr Verfeinerung, mehr Personalisierung. In einem gesättigten Smartphone-Markt können solche Lebensqualität-Verbesserungen den Unterschied machen. Ob Apple diesen Kurs beibehält, wird sich in zukünftigen iOS-Versionen zeigen.

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