iOS 26.1: Apple liefert personalisierbares Design und neue Sicherheitsfeatures
Das neue iOS-Update behebt Nutzerkritik am Liquid-Glass-Design mit wählbaren Darstellungsmodi und deaktivierbarer Kamera-Funktion, während automatische Sicherheitsupdates eingeführt werden.
Apple hat die finale Testversion von iOS 26.1 für Entwickler veröffentlicht. Der Start für alle Nutzer steht unmittelbar bevor – wahrscheinlich bereits Anfang November.
Das Update bringt wichtige Verbesserungen für das kontrovers diskutierte “Liquid Glass”-Design von iOS 26. Erstmals können Nutzer zwischen zwei Darstellungsmodi wählen und endlich die versehentlich oft ausgelöste Kamera-Funktion vom Sperrbildschirm entfernen.
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Apple reagiert auf Nutzerkritik am neuen Design
Mit iOS 26.1 führt Apple eine lange geforderte Wahlmöglichkeit ein: In den Display-Einstellungen können Nutzer zwischen “Klar” und “Getönt” wählen. Die klare Variante behält die hohe Transparenz des ursprünglichen Designs bei, während “Getönt” eine opakere Darstellung für bessere Lesbarkeit bietet.
Ein weiterer Kritikpunkt wird beseitigt: Der “Wischen für Kamera”-Shortcut auf dem Sperrbildschirm lässt sich nun deaktivieren. Viele Nutzer hatten sich über die versehentliche Aktivierung der Kamera-App beschwert.
Auch bei Weckern und Timern führt Apple eine “Zum Stoppen ziehen”-Geste ein, um versehentliches Ausschalten zu verhindern. Der Apple Music Mini-Player unterstützt jetzt Wischgesten zum Überspringen von Titeln.
Revolutionäres Sicherheitssystem im Hintergrund
Das wichtigste neue Feature bleibt für Nutzer unsichtbar: “Hintergrund-Sicherheitsverbesserungen” ersetzen das bisherige System für schnelle Sicherheitsupdates. Kritische Patches werden künftig automatisch im Hintergrund installiert – unabhängig von großen iOS-Updates.
Dadurch kann Apple deutlich schneller auf Sicherheitslücken reagieren, ohne dass Nutzer ständig vollständige Systemupdates durchführen müssen. Das System funktioniert ab iPhone 11 und allen neueren Modellen.
Apple Intelligence spricht jetzt acht neue Sprachen
Die KI-Funktionen von Apple Intelligence werden international ausgebaut. iOS 26.1 unterstützt zusätzlich Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Vietnamesisch, Portugiesisch und Chinesisch.
Auch die Live-Übersetzung für AirPods erhält neue Sprachen: Japanisch, Koreanisch, Italienisch sowie vereinfachtes und traditionelles Chinesisch sind jetzt verfügbar. Die Funktion läuft auf AirPods 4, AirPods Pro 2 und AirPods Pro 3.
Was bedeutet das für deutsche Nutzer?
iOS 26.1 zeigt Apples Strategie, große Design-Änderungen schnell zu verfeinern. Nach der umstrittenen Einführung des “Liquid Glass”-Looks reagiert das Unternehmen mit mehr Anpassungsoptionen auf Nutzerfeedback.
Die wichtigsten Verbesserungen im Überblick:
– Zwei Design-Modi für bessere Personalisierung
– Deaktivierbare Kamera-Verknüpfung vom Sperrbildschirm
– Automatische Sicherheitsupdates im Hintergrund
– Erweiterte Sprachunterstützung für KI-Features
– Verbesserte Bedienung bei Alarmen und Musik-Player
Das Update erscheint voraussichtlich in der ersten Novemberhälfte für alle kompatiblen iPhones ab der 11er-Serie. Bereits jetzt arbeitet Apple vermutlich an iOS 26.2, das noch vor Jahresende in die Beta-Phase gehen könnte.
