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04.11.2025 - 14:29 Uhr

iOS 26.1: Apple reagiert auf Kritik am Liquid-Glass-Design

Das erste große Update für iOS 26 adressiert zentrale Kritikpunkte: Liquid Glass wird anpassbar, versehentliche Kamera-Starts lassen sich verhindern und Apple Intelligence unterstützt neun weitere Sprachen.

Apple liefert heute das erste große Update für iOS 26 aus – und nimmt dabei direkten Bezug auf die Kritik vieler Nutzer. Mit iOS 26.1 lässt sich ab sofort die umstrittene „Liquid Glass”-Oberfläche anpassen, versehentliches Kamera-Öffnen verhindern und Apples KI-Funktionen erstmals in neun weiteren Sprachen nutzen.

Das kostenlose Over-the-Air-Update steht allen Nutzern ab iPhone 11 und iPhone SE der zweiten Generation zur Verfügung. Statt spektakulärer neuer Features setzt Apple bei diesem Release auf Feinschliff – ein deutliches Signal, dass man auf das Feedback zur radikalen Design-Überarbeitung in iOS 26 gehört hat.

Liquid Glass wird anpassbar – endlich bessere Lesbarkeit

Die transparente „Liquid Glass”-Oberfläche aus iOS 26 sorgte seit September für kontroverse Diskussionen. Viele Nutzer bemängelten die schlechte Lesbarkeit von Benachrichtigungen und Menüs. Apple reagiert nun mit einer neuen Option in den Einstellungen unter „Anzeige & Helligkeit”: Ein Liquid-Glass-Schalter bietet die Wahl zwischen dem Standard-Modus „Klar” und einer neuen „Getönt”-Variante.

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Die getönte Option erhöht die Deckkraft von Oberflächenelementen wie Benachrichtigungen und App-Menüs deutlich. Das Ergebnis: bessere Kontraste und spürbar leichter lesbare Texte. Ein Zugeständnis Apples, dass die neue Designsprache nicht für jeden funktioniert – und eine willkommene Rückkehr zu mehr Nutzerkontrolle.

Schluss mit versehentlichen Kamera-Starts

Kennen Sie das? Sie wollen nur kurz auf Ihr iPhone schauen und plötzlich ist die Kamera geöffnet. Diese weitverbreitete Frustration gehört nun der Vergangenheit an. In den Kamera-Einstellungen findet sich eine neue Option: „Kamera per Wisch vom Sperrbildschirm öffnen” lässt sich jetzt deaktivieren.

Auch bei Weckern und Timern hat Apple nachgebessert. Der simple „Stopp”-Button weicht einer „Zum Stoppen schieben”-Leiste. Das mag umständlicher klingen, verhindert aber effektiv, dass man versehentlich den Wecker abstellt, wenn man eigentlich nur die Schlummer-Taste treffen wollte.

Apple Intelligence spricht jetzt Deutsch – und acht weitere Sprachen

Apples KI-Suite erreicht mit diesem Update endlich Europa in vollem Umfang. iOS 26.1 bringt Unterstützung für neun neue Sprachen: Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch und traditionelles Chinesisch erweitern die Palette deutlich. Damit werden die intelligenten Funktionen für Hunderte Millionen zusätzliche Nutzer nutzbar.

Besonders interessant: Die Live-Übersetzung funktioniert nun auch auf Japanisch, Koreanisch, Italienisch sowie in vereinfachtem und traditionellem Mandarin. Voraussetzung ist allerdings ein kompatibles AirPods-Modell mit Apples H2-Chip, etwa die AirPods Pro 2. Die Echtzeit-Übersetzung läuft dabei direkt in Nachrichten und anderen Apps – ein Schritt, der Apple im globalen Wettbewerb um KI-Features deutlich voranbringt.

Kleine Details, große Wirkung

Auch abseits der Headline-Features hat Apple nachgebessert. In Apple Music lässt sich der MiniPlayer am unteren Bildschirmrand nun per Wischgeste bedienen – einfach nach links oder rechts streichen, um Titel zu überspringen. Schneller und intuitiver als bisher.

Im Sicherheitsbereich führt Apple „Automatische Sicherheitsverbesserungen im Hintergrund” ein. Diese Weiterentwicklung der bisherigen Rapid Security Responses ermöglicht es, kritische Sicherheits-Patches einzuspielen, ohne auf ein vollständiges iOS-Update warten zu müssen. Gerade für Nutzer, die Updates gerne aufschieben, ein wichtiger Schutzmechanismus.

Für Familien verstärkt Apple die Kindersicherung: Bei bestehenden Accounts für 13- bis 17-Jährige aktiviert das System nun standardmäßig Kommunikationssicherheit und Webinhaltsfilter. Weitere Verbesserungen betreffen die Fitness-App, wo sich Workouts jetzt manuell nachtragen lassen, sowie die FaceTime-Audioqualität bei schwacher Internetverbindung.

Kurskorrektur statt Revolution

Was sagt dieser Update-Fokus über Apples Strategie? Die Antwort liegt auf der Hand: Nach der mutigen Design-Überarbeitung in iOS 26 geht es nun um Schadensbegrenzung und Feintuning. Statt weiter auf radikale Änderungen zu setzen, gibt Apple den Nutzern mehr Kontrolle zurück.

Die Option, Liquid Glass anzupassen, ist ein klares Eingeständnis: Ein einheitliches Design für alle funktioniert nicht immer. Gleiches gilt für die deaktivierbaren Gesten und die neuen Alarm-Bedienelemente – alles Reaktionen auf konkrete Nutzer-Beschwerden, die sich seit September gehäuft hatten.

Diese Strategie könnte wegweisend sein. Sollte Apple diesen Kurs beibehalten, dürfen Nutzer künftig wohl mehr Anpassungsoptionen erwarten – ein Paradigmenwechsel für ein Unternehmen, das traditionell eher auf einheitliche Erlebnisse setzt.

Das Update ist ab sofort verfügbar: Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate. Die erste Entwickler-Beta für iOS 26.2 dürfte in den kommenden Wochen folgen.

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