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05.11.2025 - 03:23 Uhr

iOS 26.1: Apple setzt auf Sicherheit und Personalisierung

Endlich mehr Gestaltungsfreiheit

Apple hat iOS 26.1 veröffentlicht – das erste große Update seit dem Start von iOS 26 im September. Statt spektakulärer neuer Funktionen steht diesmal etwas anderes im Fokus: ein massives Sicherheitspaket und deutlich mehr Kontrolle über das Aussehen des iPhones. Verfügbar für iPhone 11 und neuer, zeigt das Update vom 3. November 2025, wohin die Reise geht. Kann ein Update ohne große Features überzeugen?

Die Antwort lautet: Ja, wenn es die richtigen Probleme löst. Apple reagiert damit direkt auf Nutzerkritik am iOS-26-Design und stopft gleichzeitig dutzende Sicherheitslücken. Für Unternehmen und sicherheitsbewusste Anwender dürfte dieser Release sogar wichtiger sein als manches Feature-Update.

Das “Liquid Glass”-Design von iOS 26 polarisierte von Anfang an. Zu durchsichtig, zu wenig Kontrast – die Beschwerden häuften sich. Apple liefert nun die Lösung: Unter Einstellungen > Display & Helligkeit können Nutzer zwischen “Klar” und “Getönt” wählen. Die getönte Variante erhöht die Deckkraft von Interface-Elementen und sorgt für bessere Lesbarkeit bei Sperrbildschirm-Benachrichtigungen und App-Menüs.

Noch wichtiger für viele: Die Kamera-Geste lässt sich deaktivieren. Wer es satt hat, versehentlich die Kamera durch Wischen nach links zu öffnen, findet unter Einstellungen > Kamera einen neuen Schalter. “Wischen zum Öffnen der Kamera im Sperrbildschirm” kann jetzt komplett ausgeschaltet werden. Das verhindert peinliche Situationen und schützt die Privatsphäre.

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Auch bei Weckern gibt es Änderungen: Statt eines einfachen Stopp-Buttons erscheint nun eine “Zum Stoppen schieben”-Leiste. Klingt unspektakulär, verhindert aber zuverlässig das versehentliche Wegdrücken des Alarms am frühen Morgen. Zusätzlich lässt sich die haptische Rückmeldung beim Verbinden oder Beenden von Anrufen deaktivieren.

Massive Sicherheitsoffensive

Das eigentliche Herzstück von iOS 26.1 verbirgt sich im Sicherheits-Bulletin. Apple schließt dutzende kritische Lücken, die das System ernsthaft gefährdet hätten. Besonders brisant: Schwachstellen in der Apple Neural Engine (CVE-2025-43447 und CVE-2025-43462) hätten bösartigen Apps erlaubt, Systemabstürze zu provozieren oder Speicherbereiche des Kernels zu manipulieren.

Eine Datenschutzlücke in der Apple-Account-Funktion (CVE-2025-43455) ermöglichte es schadhafter Software sogar, Screenshots sensibler Informationen anzufertigen. Apple hat die Prüfmechanismen verschärft, um solchen unbefugten Zugriff zu verhindern. Die meisten Patches betreffen WebKit, die Rendering-Engine von Safari. Mehrere Schwachstellen konnten zu Speicherfehlern oder Datenlecks führen.

Verantwortlich für künftig schnellere Reaktionen: Die neue Funktion “Sicherheitsverbesserungen im Hintergrund” ersetzt die bisherigen Rapid Security Responses. Apple kann damit kritische Patches einspielen, ohne dass Nutzer ein komplettes System-Update installieren müssen. Kinder-Accounts erhalten zudem standardmäßig aktivierte Kommunikationssicherheit und Webinhaltsfilter.

Praktische Verbesserungen im Alltag

Die Live-Übersetzungsfunktion für AirPods unterstützt nun Japanisch, Koreanisch, Italienisch und Chinesisch (traditionell und vereinfacht). Die Echtzeit-Übersetzung funktioniert mit AirPods Pro 2, AirPods Pro 3 und AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung – praktisch für Reisen oder internationale Geschäftstermine.

Ein lange vermisstes Feature: Die Fitness-App erlaubt endlich manuelles Eintragen von Trainingseinheiten, ohne dass eine Apple Watch nötig ist. FaceTime soll bei schlechter Internetverbindung bessere Audioqualität liefern. Kleinere Interface-Anpassungen betreffen die Video-Scrubbing-Leiste in der Fotos-App und ein linksbündiges Text-Layout in den Einstellungen.

Strategie statt Sensation

iOS 26.1 markiert einen Kurswechsel. Nach der umfassenden Neugestaltung von iOS 26 konzentriert sich Apple auf Feinschliff und Absicherung. Die Reaktion auf Nutzerfeedback – besonders bei den Design-Optionen – zeigt, dass Cupertino zuhört. Das wachsende Bedürfnis nach Personalisierung wird ernst genommen.

Die schiere Menge an Sicherheitspatches unterstreicht die zunehmende Komplexität mobiler Bedrohungen. Für Unternehmensanwender und alle, die sensible Daten handhaben, ist dieses Update unverzichtbar. Apple setzt damit ein klares Signal: Zuverlässigkeit und Sicherheit schlagen kurzlebige Wow-Effekte.

Was kommt als Nächstes?

Mit iOS 26.1 für die Öffentlichkeit verfügbar, dürfte die erste Beta von iOS 26.2 binnen einer Woche für Entwickler folgen. Kommende Updates werden vermutlich das Fundament von iOS 26 weiter ausbauen und Performance sowie Sicherheit optimieren. Apple empfiehlt allen Nutzern die sofortige Installation über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate, um von den kritischen Sicherheitsverbesserungen zu profitieren.

Bleibt die Frage: Wird diese neue Strategie des behutsamen Ausbaus Nutzer langfristig zufriedenstellen? Die ersten Reaktionen auf die Personalisierungsoptionen fallen jedenfalls positiv aus.

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