iOS 26.1: Apple startet am 3. November
Liquid Glass wird endlich anpassbar
Das erste große iOS-Update des Jahres steht vor der Tür. Apple bereitet die Veröffentlichung von iOS 26.1 für Anfang November vor – erste Analysten sprechen bereits vom 3. November als wahrscheinlichem Starttermin.
Nach wochenlangem Beta-Test hat Apple kürzlich die Release Candidate-Version an Entwickler verteilt. Ein klares Signal: Die finale Version ist praktisch fertig. Branchenexperten erwarten die öffentliche Freigabe zwischen dem 3. und 4. November 2025.
Das Update bringt vor allem das, was Nutzer seit dem iOS 26-Start im September vermisst haben: mehr Kontrolle über das neue “Liquid Glass”-Design und Verbesserungen bei nervigen Kleinigkeiten im Alltag.
Der Knackpunkt von iOS 26.1 liegt in der Personalisierung. Apple führt eine neue Einstellung für das viel diskutierte “Liquid Glass”-Design ein. Nutzer können künftig unter “Anzeige & Helligkeit” zwischen zwei Modi wählen: “Klar” für mehr Transparenz oder “Getönt” für bessere Lesbarkeit bei undurchsichtigen Hintergründen.
Eine längst überfällige Änderung betrifft den Sperrbildschirm. Das versehentliche Öffnen der Kamera durch Wischgesten war für viele iPhone-Besitzer ein Dauerproblem. iOS 26.1 führt einen Schalter ein, mit dem sich diese Funktion komplett deaktivieren lässt.
Auch bei Weckern und Timern greift Apple ein: Statt des großen “Stopp”-Buttons aus früheren Versionen müssen Nutzer künftig bewusst “zum Stoppen wischen” – weniger versehentlich stumm geschaltete Alarme am Montagmorgen.
Sicherheit wird unsichtbar
Hinter den Kulissen erneuert Apple das komplette Sicherheitssystem. Die bisherigen “Schnellen Sicherheitsantworten” weichen einem neuen “Hintergrund-Sicherheit”-System. Diese Updates laufen künftig völlig automatisch ab, ohne den Nutzer zu stören oder Neustarts zu verlangen.
Was zunächst wie ein Detail wirkt, ist strategisch durchaus bedeutsam. In Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen setzt Apple auf maximale Automatisierung – deutsche Datenschützer dürften das kritisch beäugen, Sicherheitsexperten applaudieren.
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Kleine Verbesserungen mit großer Wirkung
Apple Music erhält die Möglichkeit, im Mini-Player zwischen Songs zu wischen. Apple TV+ wird innerhalb der TV-App umbenannt. Und Apple Intelligence erweitert die Sprachunterstützung – ein wichtiger Schritt für den deutschen Markt.
Diese scheinbaren Nebenbaustellen zeigen Apples typische Herangehensweise: Nach jedem großen iOS-Release folgt ein .1-Update, das die Ecken und Kanten der Neuerungen glättet. iOS 26 brachte das Design-Überhaul, iOS 26.1 macht es alltagstauglich.
Das Update wird wie gewohnt kostenlos über die Einstellungen unter “Allgemein” > “Softwareupdate” verfügbar sein. Wer nicht warten möchte, kann sich bereits jetzt für Apples öffentliches Beta-Programm anmelden.


