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25.10.2025 - 19:31 Uhr

iOS 26.1: Durchbruch für Foto-Backups von Drittanbietern

Apple öffnet sein iOS-System für Drittanbieter-Clouddienste und ermöglicht erstmals zuverlässige Hintergrund-Uploads von Fotos zu alternativen Anbietern wie Google Photos.

Apple öffnet sein System für externe Cloud-Dienste. Das könnte den iPhone-Speicherkampf grundlegend verändern.

Die ewige Jagd nach freiem Speicherplatz dürfte vielen iPhone-Nutzern bekannt vorkommen. Kaum sind ein paar neue Fotos geschossen oder Apps heruntergeladen, meldet sich das gefürchtete „Speicher fast voll”-Fenster. Diese Woche kündigte Apple jedoch Änderungen an, die diesen Dauerfrust deutlich lindern könnten.

Der iPhone-Speicher wird zum Schlachtfeld

Mit jeder neuen iPhone-Generation werden Kameras leistungsfähiger, Apps komplexer – und der verfügbare Speicherplatz knapper. Was mit 64 GB begann, ist heute bei 256 GB Standard, doch selbst das reicht vielen Nutzern nicht mehr aus. Besonders Videos in 4K-Qualität und die wachsende Anzahl installierter Apps verschärfen das Problem zusätzlich.

Der erste Anlaufpunkt für geplagzte Nutzer liegt in den iPhone-Einstellungen versteckt: Unter „Allgemein > iPhone-Speicher” zeigt Apple in einem farbcodierten Balkendiagramm, welche Kategorien den meisten Platz verschlingen. Zwei besonders wirkungsvolle Funktionen sind „Nicht verwendete Apps auslagern” und „Fotos optimieren”.

Die erste Option entfernt ungenutzte Apps vom Gerät, behält aber alle zugehörigen Daten bei – ein späterer Download bringt alles zurück. Die Foto-Optimierung hingegen lagert hochauflösende Bilder in die iCloud aus und hinterlässt nur komprimierte Versionen auf dem iPhone. Das kann Gigabytes an Speicher freigeben.

iCloud-Strategie: Mehr als nur Datensicherung

Hier wird es interessant: Apple unterscheidet strikt zwischen iCloud-Backup und iCloud-Synchronisation. Dienste wie iCloud-Fotos oder iCloud Drive synchronisieren Inhalte über alle Apple-Geräte hinweg – diese Daten sind nicht Teil des herkömmlichen iCloud-Backups. Ein iCloud-Backup hingegen sichert App-Daten, Bildschirmlayout und Geräteeinstellungen.

Wer clever vorgeht, kann sogar mit den kostenlosen fünf Gigabyte iCloud-Speicher noch einiges herausholen. In den Backup-Einstellungen lassen sich Apps gezielt ausschließen. Nutzt man bereits iCloud-Fotos, kann die Fotomediathek aus dem Backup entfernt werden – das spart oft mehrere Gigabyte.

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iOS 26.1 bricht Apples Monopol auf

Der wirkliche Paukenschlag kommt aber mit iOS 26.1: Apple gewährt Drittanbieter-Apps erstmals zuverlässige Hintergrund-Uploads für Fotos. Bisher mussten Nutzer von Google Photos, Dropbox oder OneDrive ihre Apps oft offen halten, damit Backups vollständig übertragen wurden.

Das neue PhotoKit-Framework ändert das grundlegend. Das System übernimmt die Verwaltung von Netzwerkverbindung, Stromverbrauch und Upload-Timing – auch bei geschlossener App oder gesperrtem iPhone. Für Millionen von Nutzern könnte das den Wechsel zu günstigeren oder funktionsreicheren Cloud-Alternativen vereinfachen.

Geschäftsmodell unter Druck?

Diese Öffnung ist bemerkenswert, schließlich ist iCloud+ ein wichtiger Umsatztreiber für Apple. Der Konzern verkauft bewusst iPhones mit nicht erweiterbarem Speicher und lockt Nutzer dann in kostenpflichtige Cloud-Abos. Alle iCloud+-Tarife enthalten mittlerweile Zusatzfunktionen wie Private Relay für verschlüsseltes Surfen oder E-Mail-Adresse verbergen für mehr Privatsphäre.

Die neuen 6-TB- und 12-TB-Speicherpläne zeigen jedoch: Apple will auch Profi-Nutzer und Familien langfristig im eigenen Ökosystem halten. Die Apple One-Bundles, die iCloud mit Musik, TV+ und anderen Diensten kombinieren, verstärken diese Strategie zusätzlich.

KI als nächster Spielzug

Was kommt als Nächstes? Mit fortschreitender KI-Integration dürften intelligentere Speicher-Empfehlungen folgen. Bereits heute schlägt iOS vor, welche Apps oder Dateien gelöscht werden können – künftige Versionen könnten diese Vorschläge noch präziser und proaktiver gestalten.

Die Foto-Öffnung für Drittanbieter zeigt aber auch: Selbst Apple muss auf Nutzerwünsche reagieren. Wer jahrelang Google Photos nutzte und frustriert über unterbrochene Backups war, bekommt endlich eine echte Alternative zur iCloud.

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