iOS 26.1 und 26.2: Apple patcht über 50 Sicherheitslücken
Sofortiges Update auf iOS 26.1 empfohlen, da über 50 Sicherheitslücken geschlossen werden. Gleichzeitig gibt iOS 26.2 Beta Einblick in erweiterte Nutzerkontrolle und KI-Funktionen.
Apple dreht das Tempo hoch: Nur einen Tag nach der Veröffentlichung des sicherheitskritischen iOS 26.1 folgte bereits die erste Beta-Version von iOS 26.2. Während die öffentliche Version dringende Schwachstellen schließt, gibt die Vorabversion einen Ausblick auf kommende Funktionen. Was bedeutet das für iPhone-Nutzer?
Die am Montag veröffentlichte Version 26.1 schließt über 50 Sicherheitslücken – einige davon kritisch. Angreifer hätten sensible Daten abgreifen oder Schutzmechanismen umgehen können. Besonders brisant: Eine Schwachstelle im Diebstahlschutz, die Angreifern mit physischem Zugriff zum Gerät das Deaktivieren der Sicherheitsfunktion ermöglichte. Apple empfiehlt allen Nutzern ab iPhone 11 die sofortige Installation.
Kritische Schwachstellen im Safari-Unterbau
Das Update behebt gravierende Probleme im gesamten System – vom Betriebssystem-Kern bis zur WebKit-Engine, die Safari antreibt. Besonders alarmierend: Eine Lücke hätte es Apps ermöglicht, unbemerkt Tastatureingaben mitzulesen. Eine weitere Schwachstelle hätte Screenshots sensibler Informationen erlaubt, ohne dass Nutzer davon erfahren.
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Neben den Sicherheitspatches bringt iOS 26.1 praktische Verbesserungen: Das umstrittene “Liquid Glass”-Design lässt sich nun feiner justieren. Eine neue “getönte” Option erhöht die Deckkraft von Elementen auf dem Sperrbildschirm für bessere Lesbarkeit. Die Live-Übersetzung mit AirPods unterstützt jetzt zusätzlich Chinesisch, Japanisch, Koreanisch und Italienisch.
iOS 26.2: Mehr Kontrolle für Nutzer
Bereits am Dienstag folgte die erste Entwickler-Beta von iOS 26.2 – und die hat es in sich. Der neue Sperrbildschirm-Regler ermöglicht präzise Kontrolle über die Transparenz der Liquid Glass-Uhr. Statt nur “klar” oder “getönt” können Nutzer nun stufenlos anpassen.
Die Erinnerungen-App erhält eine heiß ersehnte Funktion: Dringende Erinnerungen können künftig einen vollwertigen Alarm auslösen. Diese durchbrechen sogar Fokus-Modi – ideal für wirklich wichtige Aufgaben, die nicht untergehen dürfen.
KI-gestützte Podcast-Funktionen
Apple setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz: Die Podcasts-App generiert künftig automatisch Kapitelmarken für Episoden, denen diese fehlen. Noch cleverer: Die App erkennt erwähnte Podcasts und verlinkt sie direkt. Für EU-Nutzer wird die Live-Übersetzung mit AirPods freigeschaltet – vermutlich eine Reaktion auf den Digital Markets Act.
Eine neue Funktion für erweiterte Sicherheitswarnungen erlaubt es Nutzern in unterstützten Regionen, Benachrichtigungen für Erdbeben und andere unmittelbare Bedrohungen gezielt zu steuern. Mehr Kontrolle, weniger Alarm-Fatigue.
Schlaf-Tracking wird neu kalibriert
Die Schlafqualitäts-Bewertung von Apple erhält ein Update: Die Sleep Score-Metrik wird in iOS 26.2 und watchOS 26.2 neu kalibriert. Apple passt die Bewertungsskalen und Klassifizierungen basierend auf Nutzer-Feedback an, um eine genauere Einschätzung der Schlafqualität zu liefern. Die Apple News-App bekommt zudem überarbeitete Navigationsbuttons für schnelleren Zugriff auf Kategorien wie Food, Politik und Sport.
Wann kommt was?
Die öffentliche Beta von iOS 26.2 dürfte in Kürze folgen, die finale Version wird für Dezember erwartet. Bis dahin sollten alle iPhone-Nutzer umgehend auf iOS 26.1 aktualisieren – die Sicherheitslücken sind zu gravierend, um sie zu ignorieren. Apple beweist einmal mehr: Sicherheit und neue Features schließen sich nicht aus, sondern gehen Hand in Hand.
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