iOS 26.2: Apple lässt Nutzer Liquid-Glass-Effekt anpassen
Liquid Glass: Endlich individuell einstellbar
Apple hat diese Woche die erste öffentliche Beta von iOS 26.2 veröffentlicht. Die Aktualisierung bringt mehrere Neuerungen – und reagiert endlich auf die Kritik am umstrittenen Sperrbildschirm-Design.
Der Fokus der neuen Version liegt klar auf Feinabstimmung: Nutzer erhalten mehr Kontrolle über die Benutzeroberfläche, Apps werden intelligenter, und die Gesundheitsfunktionen präziser. Parallel dazu gibt Apple Entwicklern neue Werkzeuge an die Hand, um kommende US-Regelungen einzuhalten. Die finale Version dürfte Mitte Dezember erscheinen.
Die wohl wichtigste Änderung betrifft den bei iOS 26 eingeführten “Liquid Glass”-Effekt der Uhr auf dem Sperrbildschirm. Nach massiver Nutzerkritik an der schlechten Lesbarkeit können iPhone-Besitzer nun per Schieberegler selbst bestimmen, wie transparent oder frostig die Uhr erscheinen soll.
Die Spanne reicht von nahezu durchsichtig bis zu einem klassischen, soliden Look. Eine kleine Änderung mit großer Wirkung – zeigt Apple doch damit, dass man auf Feedback hört, wenn es laut genug wird.
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Erinnerungen als Wecker: Schluss mit verpassten Aufgaben
Die Erinnerungen-App erhält eine längst überfällige Funktion: Künftig lässt sich jede Erinnerung mit einem echten Alarm verknüpfen. Wer die neue Option “Dringend” aktiviert, wird mit einem durchdringenden Weckton konfrontiert – komplett mit Schlummern-Taste und Stopp-Button auf dem Sperrbildschirm.
Das Besondere: Der Alarm durchbricht sogar aktive Fokus-Modi. Keine Ausrede mehr für vergessene Termine oder übersehene To-dos. Eine simple, aber effektive Integration zweier Apple-Apps, die bisher nebeneinander existierten.
Podcasts lernen dazu – mit KI-Unterstützung
Apple Podcasts profitiert gleich dreifach von künstlicher Intelligenz. Die App erstellt künftig automatisch Kapitelmarken für Episoden, falls die Macher selbst keine angelegt haben. Lange Interviews oder mehrstündige Diskussionen lassen sich so deutlich einfacher navigieren.
Werden andere Podcasts im Gespräch erwähnt, erscheinen direkt im Transkript und Player entsprechende Links. Gleiches gilt für externe Webseiten – alle im Verlauf genannten URLs sammelt die App auf der Episodenseite. Drei Features, die zeigen, wohin die Reise bei Apple geht: mehr Kontext, weniger manuelle Suche.
Kleinigkeiten mit Wirkung
Apple News erhält eine überarbeitete Navigation mit Schnellzugriffen zu Themen wie Politik, Sport und Rezepte. Apple Music spielt nun Songtexte auch offline ab – sofern die Titel heruntergeladen wurden.
Die Health-App überarbeitet die Bewertungsskala für Schlafqualität, sowohl unter iOS als auch watchOS 26.2. Ziel ist eine realistischere Einschätzung der tatsächlichen Erholung. Unter den Benachrichtigungseinstellungen findet sich zudem ein neues Menü für “Erweiterte Sicherheitswarnungen”, das Erdbeben- und Bedrohungsmeldungen steuert.
Compliance-Tools für US-Entwickler
Parallel zur Beta kündigte Apple am 4. November neue Werkzeuge für App-Entwickler an. Sie sollen helfen, künftige US-Bundesstaaten-Gesetze wie das texanische SB2420 zu erfüllen. Apple kritisierte dabei scharf, solche Regelungen könnten die Privatsphäre untergraben, weil sie sensible Datenerhebungen schon beim simplen App-Download verlangen.
Die Ankündigung reiht sich ein in ein Jahr voller regulatorischer Veränderungen. 2025 musste Apple auf Druck der EU und US-Gerichte alternative Bezahlsysteme und externe Links im App Store zulassen – grundlegende Änderungen am jahrelang verteidigten Geschäftsmodell. Mit den neuen Tools will der Konzern offenbar einem Flickenteppich regionaler Vorschriften zuvorkommen.
Release im Dezember erwartet
Apples üblicher Zeitplan legt einen finalen Release von iOS 26.2 für Mitte Dezember nahe – pünktlich vor den Feiertagen. Bis dahin können sich noch Details ändern, doch die aktuelle Beta liefert eine gute Vorschau auf das letzte Software-Update 2025 für iPhones.
Die finale Version soll außerdem die AirPods Live-Übersetzung für EU-Nutzer freischalten. Während Entwickler und Beta-Tester das System auf Herz und Nieren prüfen, zeichnet sich ab: Das iPhone wird zum Jahresende anpassbarer, intelligenter und reaktionsschneller.
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