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21.10.2025 - 18:17 Uhr

iOS 26: Apple rudert bei umstrittener Transparenz zurück

Apple reagiert auf massive Kritik am iOS-26-Design mit neuen Anpassungsoptionen. Nutzer können nun zwischen verschiedenen Transparenzstufen wählen, nachdem Performance-Probleme und Lesbarkeitsmängel moniert wurden.

Apple überarbeitet sein radikales “Liquid Glass”-Design nach massiver Nutzerkritik. Die neue Benutzeroberfläche von iOS 26 sorgt seit dem September-Launch für heftige Diskussionen – jetzt reagiert der Konzern mit Anpassungsoptionen.

Das kontroverse Design namens “Liquid Glass” verwandelt das iPhone in eine Art durchsichtigen Bildschirm. Icons, Menüs und Benachrichtigungen erscheinen glasartig und durchscheinend, was dynamisch mit dem Hintergrundbild interagiert.

Was Apple als elegant bewirbt, empfinden viele Nutzer als Barriere: Texte werden unleserlich, Bedienelemente verschwimmen vor bunten Hintergründen. Besonders ältere iPhone-Modelle kämpfen mit Performance-Problemen.

Nutzeraufstand zwingt zum Umdenken

Seit der ersten Vorstellung auf der Entwicklerkonferenz im Juni hagelte es Beschwerden. Beta-Tester klagten über Augenprobleme und sogar Schwindelgefühl durch die ständigen Transparenz-Effekte.

“Das ist ein Gewinn für Menschen mit Sehproblemen”, kommentieren Nutzer die jüngste Kehrtwende erleichtert. Monatelang hatte Apple zwischen verschiedenen Transparenz-Stufen hin- und herexperimentiert – ein ungewöhnliches Vorgehen für den sonst so selbstbewussten Konzern.

Die Kritik traf ins Mark: Ausgerechnet die berühmte iPhone-Benutzerfreundlichkeit stand auf dem Spiel.

Kompromiss in letzter Minute

Gestern veröffentlichte Apple die vierte Entwicklerversion von iOS 26.1 mit einer entscheidenden Neuerung. In den Display-Einstellungen können Nutzer künftig zwischen “Klar” und “Getönt” wählen – letztere Option reduziert die Durchsichtigkeit merklich.

Dieser Schritt geht über die bisherigen Barrierefreiheits-Optionen hinaus und integriert die Anpassung direkt ins Hauptsystem. Ein seltenes Eingeständnis, dass Apples Design-Vision an der Realität gescheitert ist.
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Spagat zwischen Vision und Usability

Die iOS-26-Saga zeigt ein klassisches Dilemma der Tech-Branche: Wie weit kann man Nutzer für spektakuläre Designs begeistern, bevor die Praktikabilität leidet?

Apple wollte mit “Liquid Glass” einen futuristischen Meilenstein setzen – ähnlich wie 2013 mit dem Wechsel zu flachen Designs. Doch diesmal war der Sprung offenbar zu gewagt.

Die öffentliche Vollversion von iOS 26.1 erscheint Ende Oktober. Weitere Updates bis iOS 26.4 im Frühjahr 2026 sollen neue Emojis und eine verbesserte Siri-Integration bringen – und hoffentlich die Performance-Probleme älterer Geräte beheben.

Ob Apple aus diesem Design-Debakel gelernt hat, werden die kommenden Updates zeigen.

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