iOS 26: Apples größtes Update seit Jahren startet
Apple führt mit iOS 26 das durchscheinende Liquid Glass Design ein und integriert KI-Funktionen wie automatische Übersetzungen und Anrufscreening. Viele Features benötigen jedoch den A17 Pro-Chip.
Apple macht ernst: Das neue iOS 26 bringt nicht nur ein komplett überarbeitetes Design namens „Liquid Glass“, sondern auch KI-gestützte Kommunikationstools, die das iPhone-Erlebnis revolutionieren sollen. Das Update ist seit dieser Woche für kompatible Geräte verfügbar.
Die Kalifornier setzen damit auf zwei zentrale Säulen: Eine dramatische visuelle Neugestaltung und tiefe Integration ihrer „Apple Intelligence“ – beides soll Nutzern eine personalere und nahtlosere Bedienung ermöglichen. Doch kann Apple damit Android-Konkurrenten wie Samsung und Google Paroli bieten?
Liquid Glass: Wenn das iPhone durchsichtig wird
Das Herzstück von iOS 26 ist die völlige Neugestaltung der Benutzeroberfläche. Das „Liquid Glass“-Design verleiht dem gesamten System einen durchscheinenden, glasähnlichen Effekt. App-Icons, Bedienelemente und Benachrichtigungen wirken wie aus geschliffenem Glas und reagieren dynamisch auf Berührung und Bewegung.
Besonders auffällig: Die App-Icons lassen sich jetzt umfassend anpassen. Nutzer können zwischen hellen, dunklen, farbigen oder einem neuen „Klarglas“-Look wählen, der Lichtbrechungseffekte gegen das Hintergrundbild erzeugt. Apple verspricht damit mehr Lebendigkeit, ohne die vertraute iOS-Erfahrung zu zerstören.
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KI macht das Telefonieren intelligent
Der Schwerpunkt liegt klar auf besserer Kommunikation durch „Apple Intelligence“. Die Telefon-App erhält mit „Call Screening“ eine Funktion, die unbekannte Anrufer automatisch entgegennimmt und deren Identität sowie Anliegen prüft, bevor der Nutzer informiert wird. „Hold Assist“ übernimmt sogar Warteschleifen und benachrichtigt, sobald ein echter Mitarbeiter verfügbar ist.
Auch die Nachrichten-App wird aufgerüstet: Unbekannte Absender landen automatisch in separaten Ordnern, Gruppenchats erhalten Umfrage-Funktionen und individuelle Hintergründe. Das Highlight ist „Live Translation“ – automatische Übersetzungen in Nachrichten, FaceTime-Gesprächen und Telefonaten, die auch direkt über AirPods funktionieren.
Apple Intelligence durchdringt das System
Visual Intelligence ermöglicht es, Inhalte direkt auf dem Bildschirm zu durchsuchen und Aktionen auszuführen – etwa Termine aus Screenshots zu erstellen. Mit „Genmoji“ können Nutzer per Textbeschreibung individuelle Emojis generieren.
Die Kamera-App wurde vereinfacht, eine neue „Games“-App ersetzt das alte Game Center, und auch CarPlay erhält das Liquid Glass-Design samt Widget-Support.
Angriff auf Android-Vorteile
iOS 26 markiert Apples größte Oberflächen-Überarbeitung seit iOS 7. Der Konzern greift damit Androids traditionelle Stärken bei Personalisierung und KI-Features an. Während Google und Samsung auf Cloud-basierte AI setzen, betont Apple weiterhin lokale Verarbeitung und Datenschutz.
Der Haken: Viele KI-Features benötigen mindestens den A17 Pro-Chip. Besitzer älterer iPhones schauen in die Röhre.
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Deutsche Nutzer müssen warten
Das Update ist mit iPhone 11 und neuer kompatibel – iPhone X, XS und XR fallen raus. Wie gut Features wie Live Translation im deutschsprachigen Raum funktionieren, wird sich zeigen müssen. Apple spart sich offenbar die größten KI-Neuerungen für iOS 27 auf.
Ob Liquid Glass polarisiert oder begeistert, entscheiden letztlich die Nutzer. Fest steht: Apple wagt einen mutigen Neustart für das iPhone.