Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

17.10.2025 - 09:23 Uhr

iOS 26: iMessage-Chaos nach Apple-Update

Nach dem iOS 26-Update kämpfen iPhone-Nutzer weltweit mit iMessage-Fehlern. Apple bestätigt eSIM-Probleme und bietet konkrete Lösungen für fehlgeschlagene Aktivierungen und Nachrichtenausfälle.

Kurz nach dem iOS 26-Release kämpfen iPhone-Nutzer weltweit mit massiven iMessage-Problemen. Fehlgeschlagene Aktivierungen und “Nicht zugestellt”-Meldungen sorgen für Frustration – besonders bei eSIM-Nutzern.

Die Beschwerden häufen sich in sozialen Medien und Support-Foren: Nachrichten landen als SMS in grünen Blasen statt als iMessage, Aktivierungen schlagen fehl, und Nutzer erhalten Fehlermeldungen beim Versenden. Apple hat diese Woche reagiert und in offiziellen Support-Dokumenten zwei Hauptfehlerquellen bestätigt.

Das Problem trifft eine Kernfunktion des iPhones und zeigt die wachsende Komplexität der eSIM-Integration. Während Apple bereits mit iOS 26.0.1 ein erstes Bugfix-Update nachschob, bleiben viele Nutzer von den Kommunikationsproblemen betroffen.

eSIM-Falle: Wenn die nachträgliche Einrichtung scheitert

Der häufigste Fehler betrifft Nutzer, die ihre eSIM nicht während der iPhone-Ersteinrichtung konfiguriert haben. Wer die eSIM später über die Einstellungen hinzufügt, erlebt böse Überraschungen: iMessage aktiviert sich nicht korrekt.

Die Symptome sind eindeutig: Nachrichten an andere iPhone-Nutzer werden plötzlich als SMS verschickt, “Nicht zugestellt”-Warnungen tauchen auf, oder Nachrichten werden von der E-Mail-Adresse statt der Telefonnummer gesendet.

Apples Lösung ist simpel:
1. Einstellungen → Nachrichten öffnen
2. iMessage-Schalter deaktivieren
3. Wenige Sekunden warten
4. iMessage wieder aktivieren

Dieser Neustart erzwingt eine korrekte Aktivierung mit der richtigen Telefonnummer. Ein Workaround, der zeigt: Selbst bei Apple läuft die eSIM-Integration noch nicht rund.

Doppelte SIM-Karten verwirren das System

Ein zweiter bestätigter Bug entsteht durch inaktive SIM-Karten mit identischer Telefonnummer. Das System kann physische und eSIM mit gleicher Nummer nicht unterscheiden – mit identischen Folgen wie beim eSIM-Problem.

Besonders verwirrend: In den iMessage-Einstellungen unter “Senden & Empfangen” erscheint dieselbe Telefonnummer doppelt. Ein klares Zeichen für den SIM-Konflikt.
Anzeige: Apropos iMessage, eSIM und „Senden & Empfangen“ – viele iPhone-Begriffe klingen wie Fachchinesisch. Das kostenlose iPhone-Lexikon erklärt die 53 wichtigsten Apple-Begriffe in einfachen Worten – inklusive Aussprachehilfen. Perfekt, um Einstellungen wie Apple-ID, iCloud, eSIM, FaceTime und iMessage sicher zu verstehen und richtig einzustellen. PDF gratis per E-Mail. Jetzt iPhone‑Lexikon gratis herunterladen
Die Lösung variiert je nach SIM-Typ:
Physische SIM: Karte einfach aus dem iPhone entfernen
eSIM: Einstellungen → Mobilfunk → inaktive eSIM wählen → “eSIM löschen”

Anschließend muss iMessage wie beschrieben neu aktiviert werden. Ein Prozess, der die Grenzen der aktuellen Dual-SIM-Implementation aufzeigt.

Wenn nichts mehr hilft: Die Notfall-Checkliste

Sollten die Apple-Fixes versagen, greifen bewährte Troubleshooting-Methoden. Internetverbindung prüfen steht an erster Stelle – iMessage braucht WLAN oder mobile Daten.

Ein iPhone-Neustart behebt oft Update-bedingte Softwarefehler. Hartnäckigere Probleme erfordern drastischere Maßnahmen: Das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen unter “Einstellungen → Allgemein → iPhone übertragen/zurücksetzen”.

Achtung: Alle WLAN-Passwörter und VPN-Konfigurationen gehen verloren – persönliche Daten bleiben erhalten.

Als letzter Ausweg hilft das Ab- und Anmelden der Apple-ID für iMessage. Unter “Einstellungen → Nachrichten → Senden & Empfangen” die Apple-ID antippen und abmelden. Nach kurzer Wartezeit neu anmelden.

Was die Probleme über iOS 26 verraten

Die iMessage-Ausfälle offenbaren die wachsende Komplexität moderner Smartphones. eSIM-Integration ist technisch anspruchsvoll – und selbst Apple kämpft mit den Tücken der Dual-SIM-Implementierung.

Immerhin kommuniziert Apple transparent und liefert konkrete Lösungen statt vage Versprechen. Die schnelle Veröffentlichung von iOS 26.0.1 zeigt ebenfalls: Das Unternehmen arbeitet aktiv an Fixes.

Doch die Häufung der Berichte macht deutlich: Selbst ausgiebige Beta-Tests erfassen nicht alle realen Nutzungsszenarien. Besonders bei Hardware-Software-Kombinationen wie eSIM bleiben Lücken.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Apple die Kinderkrankheiten von iOS 26 in den Griff bekommt. Nutzer sollten ihre iPhone-Software aktuell halten – weitere Bugfix-Updates sind wahrscheinlich. Bei anhaltenden Problemen bleibt der Gang zum Apple Support als letzte Option.

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.