iPhone 17: Software-Chaos überschattet Rekordstart
Apples Rekordquartal mit über 85 Milliarden Euro wird von gravierenden iOS-26-Fehlern überschattet, darunter fehlerhafte Autokorrektur und gescheiterte Datenübertragungen bei neuen Geräten.
Apples neuestes iPhone 17 bricht Verkaufsrekorde und beschert dem Konzern das erste 100-Milliarden-Dollar-Quartal der Unternehmensgeschichte. Doch der Triumph wird von massiven Software-Problemen überschattet, die selbst eingefleischte Apple-Fans verzweifeln lassen.
Die Beschwerden häufen sich seit dem Start von iOS 26 im September: Eine völlig durchgeknallte Autokorrektur verwandelt einfachste Wörter in Kauderwelsch, während neue iPhone-17-Besitzer tagelang auf ihre Daten warten müssen. Was normalerweise Apples Paradedisziplin ist – die nahtlose Nutzererfahrung –, wird zum Alptraum.
Autokorrektur außer Kontrolle
Ein virales Video zeigt das ganze Ausmaß der Misere: Ein Nutzer tippt “thumb” (Daumen) und erhält “thjmb”. Über neun Millionen Aufrufe sprechen eine deutliche Sprache. Die Tastatur registriert selbst bei korrekter Eingabe falsche Buchstaben.
“Ich dachte schon, ich werde alt und mache deshalb so verrückte Tippfehler”, klagt ein Reddit-Nutzer. Dabei sollte die neue maschinelle Lernfunktion eigentlich für präzisere Korrekturen sorgen. Apple entwickelte für iOS 17 ein “gerätebasiertes maschinelles Sprachmodell”, das später durch ein noch komplexeres “Transformer-Sprachmodell” ersetzt wurde.
Apple bestätigte gegenüber dem Guardian zwar die Nutzung neuester Technologien, bestreitet aber einen Zusammenhang zwischen dem Tastatur-Bug und der Autokorrektur. Nutzer beschreiben iOS 26 als “völlig unberechenbar” – mit Rucklern, Verzögerungen und Instabilität selbst bei simplen Aufgaben wie dem App-Wechsel.
Setup-Hölle für iPhone-17-Käufer
Noch frustrierender gestaltet sich die Einrichtung neuer Geräte. CEO Tim Cook räumte Ende Oktober Lieferengpässe wegen der enormen Nachfrage ein – “ein gutes Problem”, wie er sagte. Für viele Kunden beginnt das Problem aber bereits beim ersten Einschalten.
Die WLAN-basierte Datenübertragung von Gerät zu Gerät bricht regelmäßig ab und zwingt Nutzer zum umständlichen iCloud-Backup. Selbst dann stockt der Prozess: Ein Anwender wartete zwei Wochen auf seine komplette Fotosammlung und aktuelle Nachrichten. Erst ein manueller Trick brachte die blockierten Downloads in Gang.
Instabile WLAN-Verbindungen, schwache Akkus oder unterschiedliche iOS-Versionen verstärken die Probleme zusätzlich.
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Fehlerkaskade ohne Ende
Bereits Ende September veröffentlichte Apple iOS 26.0.1, um die ersten Bugs zu beseitigen – darunter spontan abbrechende WLAN- und Bluetooth-Verbindungen sowie leere App-Symbole. Doch die Nachbesserung reichte nicht aus.
iPad-Nutzer klagen über Ruckler selbst auf neuesten Modellen. Ein Reddit-User berichtete: “Siri blieb mitten im Satz hängen und mein ganzes Telefon war drei Minuten lang schwarz. Ich dachte wirklich, es wäre kaputt.”
Erfolg mit Beigeschmack
Die Software-Pannen kontrastieren scharf mit Apples Quartalsergebnis: Erstmals knackte der Konzern die 85-Milliarden-Euro-Marke, allein das iPhone steuerte über 42 Milliarden Euro bei. Doch die Probleme kratzen am Ruf der Marke, deren Produkte eigentlich “einfach funktionieren” sollen.
Der Übergang zu KI-gestützten Funktionen erweist sich als Stolperstein. Während ältere Systeme noch nachvollziehbare Fehler machten, gleichen die neuen laut Computerlinguist Kenneth Church eher “Zauberei” – schwer durchschaubar und noch schwerer zu reparieren.
Warteschlange für Lösungen
Apple arbeitet an weiteren Updates, schweigt aber zu konkreten Zeitplänen. Experten raten betroffenen Nutzern zu grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen: beide Geräte vor dem Transfer aktualisieren, stabiles WLAN nutzen und die Akkus geladen halten.
Bei hartnäckigen Problemen helfen oft ein erzwungener Neustart oder im Extremfall ein kompletter Reset. Nutzer sollten Bugs direkt an Apple melden – je mehr Beschwerden eingehen, desto schneller reagiert der Konzern erfahrungsgemäß.


