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23.10.2025 - 12:35 Uhr

iPhone Air: Apples dünnster Flop steht vor dem Aus

Apple fährt die Fertigung des ultra-dünnen iPhone Air um über 80 Prozent zurück. Die Nachfrage blieb weit hinter den Erwartungen zurück, da Kunden die technischen Kompromisse nicht akzeptierten.

Nur einen Monat nach dem gefeierten Launch stoppt Apple die Produktion seines ultra-dünnen iPhone Air fast komplett. Die Nachfrage blieb weit hinter den Erwartungen zurück – ein herber Rückschlag für den Tech-Giganten, der wieder einmal beweist, dass selbst geniale Technik die Kunden nicht automatisch überzeugt.

Das iPhone Air sollte die Zukunft des Smartphones einläuten. Stattdessen wird es zum teuren Lehrbeispiel dafür, dass Form allein nicht über Funktion siegen kann. Analyst Ming-Chi Kuo meldet drastische Zahlen: Die Produktion wird um mehr als 80 Prozent zusammengestrichen, manche Bauteile-Bestellungen enden bereits zum Jahresende.

Rekord-dünn, aber mit schmerzhaften Kompromissen

Mit nur 5,6 Millimetern Dicke war das iPhone Air tatsächlich ein technisches Meisterwerk. Das Titan-Gehäuse machte es leicht wie eine Feder, das 6,5-Zoll-Display mit 120Hz strahlte in gewohnter Apple-Brillanz. Doch der Preis für diese Schlankheitskur war hoch: nur eine Rückkamera statt zwei oder drei wie bei den anderen Modellen, dazu ein geschrumpfter Akku.

Für 999 Euro Einstiegspreis erwarteten Kunden mehr als nur ein dünnes Profil. Die Rechnung ging nicht auf – laut Berichten aus Asien herrscht “praktisch keine Nachfrage” nach dem Design-Wunder.

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Apples viertes Rad am Wagen bleibt ein Problem

Das iPhone Air reiht sich ein in eine lange Liste gescheiterter “vierter” iPhones. Schon das iPhone mini und die Plus-Varianten verschwanden nach enttäuschenden Verkaufszahlen wieder. Warum tut sich Apple so schwer mit dem vierten Modell? Die Antwort ist simpel: iPhone und iPhone Pro decken bereits fast alle Kundenwünsche ab.

Selbst Samsung kämpft mit ähnlichen Problemen – das geplante Galaxy S25 Edge wurde nach schwachen Vorbestellungen gestrichen. Der Markt für Ultra-Premium-Nischeng eräte scheint gesättigt.

Wegbereiter für das Falt-iPhone?

Doch das iPhone Air könnte trotz des kommerziellen Flops wichtige Vorarbeit geleistet haben. Die Entwicklung extrem kompakter Batterien und miniaturisierter Bauteile dürfte Apple beim nächsten großen Projekt helfen: dem ersten Falt-iPhone, das bereits für die iPhone-18-Generation 2026 spekuliert wird.

Die Kunden haben klar gesprochen: Akkulaufzeit und Kamera-Power schlagen Design-Rekorde. Apples schnelle Reaktion zeigt immerhin, dass der Konzern aus Fehlern lernt – auch wenn sie eine Milliarde Euro kosten.

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