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25.10.2025 - 21:31 Uhr

iPhone: Neue Bedrohungen erfordern sofortiges Handeln

iOS-Sicherheitslücken und neue Datenschutzfunktionen erfordern aktive Anpassungen der Einstellungen für umfassenden Schutz vor Spyware und Datenmissbrauch.

Kritische Sicherheitslücken und versteckte iOS-Änderungen zwingen iPhone-Nutzer zum Umdenken. Das zeigt eine turbulente Woche voller Sicherheitswarnungen und beunruhigender Entdeckungen.

Eine brisante Enthüllung sorgt für Aufregung: iOS 26 löscht bei jedem Neustart automatisch potenzielle Spyware-Spuren. Parallel warnt die US-Cybersicherheitsbehörde CISA vor einer aktiv ausgenutzten Schwachstelle in iPhones und iPads.

Die Botschaft ist klar – ein iPhone allein reicht nicht mehr für umfassenden Schutz. Wer sicher bleiben will, muss seine Einstellungen gezielt anpassen. Welche das sind und warum sie jetzt wichtiger denn je werden?

Erste Verteidigungslinie: Diese Sicherheits-Einstellungen sind Pflicht

Software-Updates bilden das Fundament jeder iPhone-Sicherheit. Die aktuelle CISA-Warnung betrifft eine Schwachstelle in Apples JavaScriptCore-Engine, über die Angreifer schädlichen Code einschleusen können.

Apple veröffentlichte 2024 bereits mehrere Notfall-Updates gegen Zero-Day-Attacken. Der Schutz: Einstellungen > Allgemein > Softwareupdate aufrufen und automatische Updates aktivieren.

Der „Schutz bei Gerätediebstahl” erweist sich als entscheidende Barriere gegen Kriminelle. Die Funktion erzwingt bei sensiblen Aktionen wie Passwort-Änderungen eine einstündige Wartezeit plus zweimalige biometrische Authentifizierung – aber nur außerhalb vertrauter Orte wie Zuhause oder Büro.

Diebe versuchen oft, gestohlene Geräte in den Flugmodus zu schalten und damit das Tracking zu unterbinden. Das lässt sich verhindern: Einstellungen > Face ID & Code öffnen und unter „Zugriff bei Sperre erlauben” das Kontrollzentrum deaktivieren.

Datenschutz zurückerobern: Tracking stoppen und Kontrolle gewinnen

Apps sammeln systematisch Nutzerdaten und verfolgen das Verhalten im Netz. Höchste Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Der erste Schritt führt zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Tracking. Hier „Apps erlauben, Tracking anzufragen” deaktivieren – das blockiert alle Anfragen standardmäßig.

Noch aufschlussreicher wird der App-Datenschutzbericht am Ende des Datenschutz-Menüs. Er zeigt detailliert, wie oft Apps auf Standort, Mikrofon, Kamera oder Kontakte zugreifen.

Safari bietet mächtige Privacy-Tools: Unter Einstellungen > Safari > Datenschutz & Sicherheit die Option „Cross-Site-Tracking verhindern” aktivieren. Für maximalen Schutz zusätzlich unter Erweitert den erweiterten Tracking-Schutz einschalten.

„E-Mail-Adresse verbergen” aus iCloud+ erstellt zufällige Mail-Adressen für App-Registrierungen und hält die echte Adresse geheim. Sensible Apps wie Banking oder Dating lassen sich sogar komplett verstecken und nur per Face ID entsperren.
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Akkulaufzeit verlängern: Moderne Strategien gegen Energiefresser

Neue Features wie Apple Intelligence fordern ihren Tribut von der Batterie. Doch gezielte Anpassungen können die Laufzeit spürbar verlängern.

Adaptive Power passt Leistung und Hintergrundaktivitäten automatisch an, wenn das System einen längeren Arbeitstag vorhersagt. Ergänzend hilft der klassische Energiesparmodus unter Einstellungen > Batterie.

Die größten Stromfresser lauern oft im Verborgenen: Hintergrund-App-Aktualisierung unter Einstellungen > Allgemein komplett deaktivieren oder nur für wichtige Apps freigeben.

Bei den Ortungsdiensten unter Datenschutz & Sicherheit die meisten Apps auf „Beim Verwenden der App” oder „Niemals” umstellen. Ständige Standortabfragen sind selten notwendig.

Einen kleinen Zusatz-Boost bringt das Deaktivieren der iPhone-Analyse-Übertragung an Apple unter Datenschutz & Sicherheit > Analyse & Verbesserungen.

Katz-und-Maus-Spiel: Wenn Sicherheits-Features zur Schwachstelle werden

Das Löschen der „shutdown.log”-Datei in iOS 26 verdeutlicht ein Dilemma: Was Apple als Sicherheitsverbesserung bewirbt, erschwert Forensikern die Spyware-Analyse. Sicherheitsforscher nutzten diese Protokolle bisher, um Infektionen mit Überwachungs-Software wie Pegasus nachzuweisen.

Ob absichtlich oder versehentlich – die Änderung zeigt, dass auch gut gemeinte Updates unerwünschte Nebenwirkungen haben können. Während Apple benutzerfreundliche Features wie den Diebstahlschutz einführt, schaffen komplexere KI-Funktionen gleichzeitig neue Angriffsflächen.

Permanente Wachsamkeit wird zur Bürgerpflicht

Die Zeiten passiver iPhone-Nutzung sind vorbei. Digitale Bedrohungen werden sophistizierter, während neue KI-Features den Spagat zwischen Leistung und Akkulaufzeit erschweren.

Die Lösung liegt im proaktiven Handeln: Nach jedem größeren iOS-Update gehört die Überprüfung der Sicherheits- und Datenschutz-Einstellungen zur digitalen Grundausstattung. Was früher Technik-Enthusiasten vorbehalten war, wird zur Pflicht für jeden verantwortungsbewussten Nutzer.

Nur wer die mächtigen iPhone-Tools richtig einsetzt, kann sein digitales Leben wirklich schützen.

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