Janus International Aktie: Totalabsturz!
Die Aktie von Janus International verzeichnet einen Kursverlust von 28,15% nach enttäuschenden Umsatzzahlen und gesenkter Jahresprognose. Das Commercial-Geschäft brach um 20% ein.
Die Janus International Aktie erlebt heute einen historischen Einbruch. Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen für Q3 2025 stürzte der Titel um satte 28,15% ab – eine brutale Abrechnung der Anleger mit den enttäuschenden Zahlen und der gesenkten Prognose.
Blutbad an der Börse
Der Absturz der Janus International Aktie ist absolut vernichtend. Nach einem bereits 9,04%igen Verlust im Vormarkt setzte sich der Abwärtstrend in der regulären Handelszeit ungebremst fort. Die 28,15% Tagesverlust markieren eine der schwersten Handelseraktionen in der jüngeren Unternehmensgeschichte.
Umsatz-Debakel schockt Anleger
Das Kernproblem: Der Umsatz. Janus International meldete für das dritte Quartal nur 219,3 Millionen US-Dollar – ein Minus von 4,7% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Noch schwerer wiegt: Die Zahl verfehlte klar die Erwartungen der Analysten.
Doch wie passt das zusammen mit gestiegener Profitabilität?
Gewinnwachstum reicht nicht
Trotz des Umsatzrückgangs verbuchte Janus International einen Nettogewinn von 15,2 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 28,8% entspricht. Das bereinigte EBITDA kletterte moderat um 1,2% auf 43,6 Millionen US-Dollar. Allerdings verfehlte auch der bereinigte Gewinn je Aktie von 0,16 US-Dollar die Markterwartungen.
Die harten Fakten des Quartals:
* Umsatz: 219,3 Mio. $ (-4,7%)
* Nettogewinn: 15,2 Mio. $ (+28,8%)
* Bereinigtes EBITDA: 43,6 Mio. $ (+1,2%)
* Operativer Cashflow: 15,0 Mio. $
* Aktienrückkäufe: 82.000 Aktien für 0,8 Mio. $
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Segment-Krise und Prognose-Cut
Während das Selbstlager-Segment mit einem Umsatzplus von 3,7% noch stabil blieb, brach das Commercial-Geschäft um dramatische 20,1% ein. Verantwortlich dafür sind Timing-Probleme bei TMC-Projekten.
Der eigentliche Knockout-Schlag für die Aktie kam jedoch mit der gesenkten Jahresprognose. Janus International korrigierte das bereinigte EBITDA-Ziel nach unten – auf jetzt nur noch 164 bis 170 Millionen US-Dollar. Diese Anpassung überstrahlt sogar ein kürzliches Rating-Upgrade von S&P.
Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Die Wachstumssorgen im Commercial-Bereich und die nach unten revidierte Profitabilitätsprognose wiegen schwerer als jede kurzfristige Gewinnverbesserung.
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