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22.09.2025 - 21:36 Uhr

Joby Aviation Aktie: Führungsteam informiert

Joby Aviation erhält regulatorischen Rückenwind durch britischen Stufenplan für eVTOL-Flüge. Trotz aktueller Verluste schreitet die FAA-Zertifizierung voran und internationale Expansion läuft.

Die Zukunft der urbanen Luftfahrt nimmt konkrete Formen an – und Joby Aviation könnte einer der ersten Profiteure sein. Während die Aktie des eVTOL-Pioniers heute etwas Luft ablässt, sorgte die britische Luftfahrtbehörde mit einem klaren Fahrplan für elektrische Lufttaxis bis 2028 für frischen Rückenwind. Steht der lang ersehnte Durchbruch bevor?

Regulatorischer Rückenwind aus Großbritannien

Der entscheidende Impuls kam vergangenen Freitag von der britischen Zivilluftfahrtbehörde (CAA). Deren angekündigter Stufenplan zur Integration von eVTOL-Flügen bis 2028 sendet ein klares Signal an die gesamte Branche. Die Roadmap umfasst konkrete Meilensteine für Zulassungsverfahren, Umweltstandards und die Anerkennung neuer Technologien.

Für Joby Aviation kommt dieser Schritt zur rechten Zeit. Das Unternehmen hat bereits 2022 eine britische Zertifizierung beantragt und konnte im März 2025 eine strategische Partnerschaft mit Virgin Atlantic bekanntgeben. Geplant sind erste Verbindungen zwischen Heathrow, Manchester und innerstädtischen Zentren.

Fortschritte auf mehreren Ebenen

Doch nicht nur in Großbritannien geht es voran. Joby arbeitet intensiv an der entscheidenden FAA-Zertifizierung in den USA:

  • 70% der Zertifizierungsanforderungen bereits durch Joby erfüllt
  • 50% der Prüfungen durch die FAA abgeschlossen
  • Erste TIA-konforme Flugzeuge in Endmontage
  • FAA-Testflüge sollen Anfang 2026 starten

Parallel dazu sammelt das Unternehmen praktische Erfahrungen: In Dubai absolvierte Joby 21 erfolgreiche Testflüge und sicherte sich Exklusivrechte bis 2030.

Die kritische Frage: Wann wird’s profitabel?

Trotz der Fortschritte bleibt die finanzielle Situation angespannt. Im zweiten Quartal 2025 verbuchte Joby einen Nettoverlust von 324,7 Millionen US-Dollar – deutlich über den Analystenerwartungen. Die hohen Entwicklungs- und Zertifizierungskosten zehren an den Reserven.

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Dennoch bietet die aktuelle Liquidität von 991 Millionen US-Dollar, unterstützt durch eine 250-Millionen-Investition von Toyota, ausreichend Spielraum für die kommenden Meilensteine. Die Bilanz zeigt die typische Dynamik eines Wachstumsunternehmens in der Pionierphase.

Globale Expansion läuft auf Hochtouren

Die internationale Strategie nimmt Fahrt auf. Neben den Projekten in Großbritannien und den USA hat Joby Partnerschaften mit ANA Holdings für Japan und Abdul Latif Jameel für Saudi-Arabien geschlossen. Besonders vielversprechend: Die geplante Integration von Blade Air Mobilitys Passagiergeschäft in die Uber-App bis 2026.

Kann Joby Aviation die hohen Erwartungen erfüllen? Die heutige Kurskorrektur um fast 7% auf 15,45 Euro zeigt, dass Anleger weiterhin nervös reagieren. Doch die langfristige Perspektive bleibt beeindruckend: Seit Jahresanfang legte die Aktie über 90% zu, binnen zwölf Monaten sogar mehr als 200%.

Der entscheidende Wendepunkt rückt näher. Sobald die FAA-Zertifizierung erreicht ist, könnte aus der Zukunftsvision plötzlich ein konkretes Geschäftsmodell werden. Bis dahin bleibt Joby Aviation eine Wette auf die Mobilität von morgen.

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