Jungheinrich Aktie: Comeback nach China-Schock?
Der Intralogistikspezialist zeigt nach massiven Kursverlusten erste Erholungszeichen. Analysten bleiben trotz China-Drucks optimistisch, die Quartalszahlen im November werden zur Nagelprobe.
Der Intralogistik-Spezialist kämpft sich zurück – trotz massiver Kursverluste und anhaltendem Wettbewerbsdruck aus China. Nach dem Absturz im Juli zeigt die Aktie jetzt erste Erholungszeichen. Doch kann das Unternehmen die Wende vollenden?
Analysten halten trotz Dämpfer die Nerven
Während viele Anleger nach der Gewinnwarnung im Juli die Flucht ergriffen, bleiben die großen Häuser erstaunlich gelassen. Die DZ Bank senkte zwar den fairen Wert von 50 auf 43 Euro, beließ die Einstufung aber bei “Kaufen”. Noch optimistischer zeigt sich Citigroup: Die Experten stufen den Wettbewerbsdruck aus China als “beherrschbar” ein und erwarten für das dritte Quartal sogar ein besseres Abschneiden als befürchtet.
Was gibt den Analysten diesen Optimismus? Vor allem drei Faktoren:
- Die Jahresziele des Unternehmens gelten weiterhin als erreichbar
- Die Automatisierungssparte bietet langfristiges Wachstumspotenzial
- Der scharfe Kurseinbruch könnte überzogen gewesen sein
Vom Absturz zur Erholung: Die Zahlen sprechen Klartext
Der Juli 2025 wird Anlegern lange in Erinnerung bleiben: Nach der Prognosekorrektur stürzte die Aktie von über 41 Euro auf unter 28 Euro ab – ein Verlust von mehr als 30%. Doch seit dem Tiefpunkt zeigt sich eine bemerkenswerte Trendwende:
Mit einem Plus von 23% seit Jahresanfang und aktuell 30,76 Euro notiert der Titel wieder im oberen Drittel seiner 52-Wochen-Spanne. Besonders signifikant: Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von -7,50% zeigt, dass die Erholung noch Luft nach oben hat.
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Die große Frage: Schafft Jungheinrich die Wende?
Alles hängt jetzt am 12. November. An diesem Tag veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen – und die werden zur Nagelprobe. Können die Hamburger beweisen, dass sie trotz China-Druck profitabel wachsen? Oder bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen der Skeptiker?
Die jüngste Stabilisierung bei rund 31 Euro und das generierte “TRIX long”-Signal deuten auf wachsendes Vertrauen hin. Doch erst die Zahlen werden zeigen, ob Jungheinrich den China-Schock wirklich überwunden hat – oder ob der Aufwärtstrend nur ein Strohfeuer war.
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