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20.10.2025 - 03:45 Uhr

Künstliche Intelligenz: Hirntraining für zu Hause revolutioniert Konzentrationsfähigkeit

Britische Forscher entwickeln personalisiertes Hirnstimulationssystem für den Heimgebrauch, das Konzentrationsfähigkeit sicher verbessert und erstmals Laborqualität in den Alltag bringt.

Britische Forscher haben ein KI-gestütztes System entwickelt, das die Konzentrationsfähigkeit durch personalisierte Hirnstimulation zu Hause sicher verbessern kann. Die in dieser Woche im Fachjournal npj Digital Medicine veröffentlichte Studie markiert einen Durchbruch: Erstmals verlässt hochentwickeltes Neurotraining das Labor und wird im Alltag anwendbar.

Das System kombiniert tragbare Neurotechnologie mit adaptiver Künstlicher Intelligenz. Über ein Headset wird schwacher elektrischer Strom an das Gehirn übertragen – die KI passt dabei die Stimulation individuell an jeden Nutzer an. Diese Personalisierung könnte der Schlüssel für eine neue Generation digitaler Gesundheitstools sein.

Milliarden-Markt wächst rasant

Die Entwicklung kommt zur rechten Zeit: Der Sektor für digitale Mentalgesundheit erlebt einen beispiellosen Boom. Allein bis Mitte 2025 flossen über 2,1 Milliarden Euro in entsprechende Start-ups. Investoren setzen dabei verstärkt auf Technologien mit messbaren Ergebnissen.

Die Forscher der Universitäten Surrey und Oxford sowie des Unternehmens Cognitive Neurotechnology erkannten das Grundproblem bisheriger Ansätze: Jedes Gehirn ist anders. Während herkömmliche Systeme mit Standardeinstellungen arbeiten, lernt ihre KI die einzigartige Neuroprofilierung jedes Nutzers.

Schmerzfreie Revolution durch transkranielle Stimulation

Das Herzstück der Innovation bildet die transkranielle Rauschstimulation (tRNS). Diese etablierte, völlig schmerzfreie Methode überträgt schwache elektrische Impulse über ein Headset direkt an das Gehirn.

Der entscheidende Fortschritt: Die KI erkennt automatisch die optimalen Einstellungen für jeden Nutzer. Faktoren wie Kopfgröße und individuelle Aufmerksamkeitsbaseline fließen in die Berechnung ein. Teure und zeitaufwändige MRT-Scans werden damit überflüssig – ein wichtiger Schritt für die Massentauglichkeit.

Während der Entwicklungsphase nutzten Probanden ein CE-zertifiziertes Headset und eine Tablet-App für Aufmerksamkeitsaufgaben. Die KI optimierte die Stimulation dabei in Echtzeit.

Beeindruckende Studienergebnisse ohne Nebenwirkungen

Die Wirksamkeit bewies das Forschungsteam in einer Gold-Standard-Studie mit Doppelblind-Design. Zunächst trainierte die KI mit Daten von 103 Personen über 290 Heimsitzungen. Anschließend testeten 37 neue Teilnehmer drei Varianten: personalisierte KI-Stimulation, Standardstimulation und Placebo.

Das Ergebnis war eindeutig: Die KI-personalisierten Teilnehmer schnitten bei Konzentrationstests deutlich besser ab. Besonders interessant: Personen mit anfangs schwächerer Aufmerksamkeit profitierten am stärksten.

Sicherheit stand dabei im Vordergrund. Schwere Nebenwirkungen traten nicht auf, die Empfindungen während der Stimulation unterschieden sich nicht vom Placebo. Die KI verhinderte zudem erfolgreich Überstimulation – ein Risiko früherer, nicht-personalisierter Methoden.

Von der Klinik ins Wohnzimmer

Jahrzehntelang blieb direkte Hirnstimulation auf klinische Umgebungen beschränkt, etwa zur Behandlung von Depressionen oder Parkinson. Diese Innovation demokratisiert erstmals fortgeschrittene kognitive Verstärkungstools.

“Unsere moderne Welt konkurriert ständig um unsere Aufmerksamkeit”, erklärt Projektleiter Professor Roi Cohen Kadosh. “Das Aufregende an dieser Arbeit ist, dass wir zeigen konnten: Es ist möglich, die kognitive Leistung sicher und effektiv mit einem personalisierten System zu verbessern, das Menschen eigenständig zu Hause nutzen können.”
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Die Technologie könnte eine neue Kategorie digitaler Tools schaffen – neben Achtsamkeits-Apps und digitaler kognitiver Verhaltenstherapie. Während diese primär Angst und Depression behandeln, zielt das KI-System auf eine Kernfunktion ab: die Aufmerksamkeit.

Ausblick: Vom Fitness-Studio für den Geist zur Kassenleistung

Die Forscher sehen dies als wichtigen ersten Schritt. Künftige Studien müssen größere, vielfältigere Gruppen über längere Zeiträume beobachten. Doch die Anwendungsmöglichkeiten sind vielversprechend: Das Framework könnte Gedächtnis, Lernen oder sogar Rehabilitation nach Hirnverletzungen unterstützen.

Der Weg zur breiten Anwendung wird ebenfalls klarer. In den USA führte Medicare 2025 neue Abrechnungscodes für FDA-zugelassene digitale Mentalgesundheitsbehandlungen ein – private Versicherer könnten folgen.

Diese wachsende institutionelle Akzeptanz könnte Technologien wie das KI-gestützte Aufmerksamkeitssystem so alltäglich machen wie Fitness-Apps. Menschen würden dann ihr Gehirn genauso trainieren wie ihren Körper.

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