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26.10.2025 - 13:01 Uhr

KI macht Betrug perfekt: FBI warnt vor Weihnachts-Scams

FBI warnt vor raffinierter KI-Kriminalität in der Weihnachtssaison: Phishing-Attacken werden durch künstliche Intelligenz täuschend echt, während Fake-Shops und neue Betrugsmethoden Verbraucher gefährden.

Die Weihnachtseinkäufe haben begonnen – und mit ihnen eine neue Generation ultraraffinierter Online-Betrügereien. FBI und US-Cybersicherheitsbehörden schlagen Alarm: Künstliche Intelligenz macht Phishing-Attacken so überzeugend wie nie zuvor. Was früher an schlechter Grammatik scheiterte, wirkt heute täuschend echt.

Das Problem hat eine bedrohliche Dimension erreicht. Allein 2023 verloren amerikanische Verbraucher über 260 Millionen Euro durch Betrug mit nicht gelieferten Waren – ein Großteil davon nach der Weihnachtszeit. Mit den für dieses Jahr prognostizierten Rekord-Umsätzen im Online-Handel rechnen die Behörden mit einer regelrechten Explosion betrügerischer Aktivitäten.

KI-Betrug: Wenn Maschinen perfekt lügen lernen

Die neue Bedrohung ist anders als alles, was Verbraucher bisher kannten. Cyberkriminelle nutzen generative KI, um Phishing-E-Mails zu verfassen, die grammatisch perfekt und kontextuell präzise sind. Diese Nachrichten imitieren den Ton echter Händler und beziehen sich sogar auf tatsächliche Einkäufe oder das Browsing-Verhalten der Opfer.

Besonders perfide: „Smishing” – SMS-Betrug über angebliche Paketlieferungen. Die Nachrichten, die vorgeben von UPS oder DHL zu stammen, enthalten Links zum Datendiebstahl. Die US-Steuerbehörde IRS warnt vor einer Intensivierung dieser Maschen während der Feiertage.

Noch ausgefeilter sind KI-generierte Stimmen beim sogenannten „Vishing” – Telefonbetrug, bei dem Kriminelle Bankmitarbeiter oder sogar Familienangehörige täuschend echt nachahmen. Was früher Science-Fiction war, ist heute Realität.

Fake-Shops: Professioneller Schein mit bösem Erwachen

Der Klassiker bleibt gefährlich: betrügerische Online-Shops und Social-Media-Anzeigen. Die Better Business Bureau erhält jährlich unzählige Beschwerden über Werbung für stark reduzierte Luxusgüter oder beliebte Elektronik. Das Ergebnis: billige Fälschungen oder gar keine Lieferung.

Diese Fake-Storefronts sind professionell gestaltet. Sie nutzen gestohlene Logos und Produktbilder echter Marken. Countdown-Timer und Behauptungen über begrenzte Lagerbestände sollen Käufer unter Druck setzen, bevor sie den Betrug erkennen.

Die FBI-Empfehlung ist klar: Bei unbekannten Websites immer prüfen, ob die Adresse mit „https://” beginnt, nach Bewertungen suchen und eine physische Adresse sowie funktionierende Kundenservice-Nummer verifizieren.

Geschenkkarten als Betrugs-Währung

Vorsicht bei Zahlungsmethoden: Das FBI warnt explizit vor Überweisungen oder Geschenkkarten als Bezahlung. Ein beliebter Trick: Verkäufer fordern Geschenkkartenummer und PIN, kassieren das Guthaben und verschwinden ohne Lieferung. Kreditkartenbetrug verursachte 2023 Schäden von über 145 Millionen Euro.

Eine neue Bedrohung sind „Ghost Tapping”-Betrügereien: Kriminelle nutzen in Menschenmengen drahtlose Geräte, um Zahlungsinformationen von kontaktlosen Karten und Mobile Wallets abzugreifen. Sie geben sich als Verkäufer aus oder lenken Opfer ab, um nahe genug für betrügerische Transaktionen zu kommen.
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Der perfekte Sturm für Cyberkriminalität

Die Feiertage schaffen ideale Bedingungen für Betrug. Hohes Transaktionsvolumen trifft auf kaufwütige, weniger vorsichtige Verbraucher. Analysen zeigen: Der Thanksgiving-Tag war 2024 der beliebteste Tag für Online-Betrugsversuche.

Erschwerend kommt hinzu: „Phishing-as-a-Service”-Pakete und KI-Tools aus dem Darknet senken die Einstiegshürden für Cyberkriminalität drastisch. Selbst weniger versierte Kriminelle können heute ausgeklügelte Großangriffe starten.

Schutz vor der KI-Betrugswelle

Sicherheitsexperten erwarten, dass Betrüger ihre KI-Nutzung weiter verfeinern werden. Der Kampf gegen Phishing wird zum permanenten Wettrüsten zwischen Kriminellen und Cybersicherheitsfirmen.

Für den Rest der Weihnachtssaison 2025 empfehlen die Behörden eine proaktive Sicherheitshaltung: Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Konten, kritische Prüfung unerwünschter E-Mails und SMS sowie regelmäßige Kontrolle von Bank- und Kreditkartenabrechnungen.

Wer Betrug vermutet, sollte dies sofort dem FBI’s Internet Crime Complaint Center und der Federal Trade Commission melden. Nur so können andere potenzielle Opfer geschützt werden.

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