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25.10.2025 - 07:09 Uhr

KI revolutioniert Unternehmens-Software: Microsofts Copilot wird persönlich

Tech-Konzerne wie Microsoft, Red Hat und IBM integrieren KI direkt in Arbeitsabläufe. Der Wandel von Chatbots zu autonomen Agenten verändert die Produktivität in Unternehmen nachhaltig.

Die neue Generation künstlicher Intelligenz verlässt den Bereich allgemeiner Chatbots und integriert sich direkt in spezialisierte Unternehmenssoftware. Diese Woche kündigten Tech-Giganten wie Microsoft, Red Hat und Alibaba neue KI-Tools an, die nicht nur unterstützen, sondern aktiv in Arbeitsabläufe eingreifen sollen.

Was bedeutet das für deutsche Unternehmen? Die Entwicklung zeigt einen fundamentalen Wandel hin zu branchenspezifischer KI, die Produktivität dort steigern soll, wo Menschen tatsächlich arbeiten. Während SAP und andere europäische Software-Anbieter noch zurückhaltender agieren, preschen die US-Konkurrenten mit aggressiven KI-Integrationen vor.

Red Hat und IBM zielen auf Entwickler-Effizienz

Der Software-Entwicklungsprozess steht im Fokus der KI-Revolution. Red Hat startete Red Hat Developer Lightspeed – eine Suite von KI-Tools, die direkt in bestehenden Entwicklungsumgebungen eingebettet wird. Das System soll Entwicklern helfen, Anwendungen schneller zu erstellen und zu modernisieren.

“Wir glauben, die Zukunft der KI liegt nicht nur in besseren Modellen, sondern darin, intelligente Unterstützung direkt dorthin zu bringen, wo Entwickler arbeiten”, erklärt James Labocki, Senior Director bei Red Hat.

IBM verstärkt den Trend mit seiner watsonx Orchestrate-Plattform. Das System bietet anpassbare KI-Agenten für verschiedene Geschäftsbereiche. “KI-Produktivität ist die neue Geschwindigkeit der Wirtschaft”, so Dinesh Nirmal von IBM Software.

Microsoft macht Copilot zum Team-Player

Microsoft rüstet seinen KI-Assistenten Copilot mit einer Persönlichkeit namens “Mico” aus – ein expressiver digitaler Begleiter, der an Microsofts legendären Büroklammer-Assistenten “Clippy” erinnert.

Die wichtigste Neuerung: Eine “Groups”-Funktion verwandelt Copilot in einen kollaborativen Partner. Teams können gemeinsam brainstormen und in Echtzeit planen. Zusätzlich reagiert der Assistent unter Windows 11 auf das Aktivierungswort “Hey Copilot”.
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Konkurrenz schläft nicht: Anthropics KI-System Claude erhielt ebenfalls ein “Gedächtnis” für vergangene Gespräche. Zoom plant für November 2025 seinen AI Companion 3.0, der sogar an Meetings in Google Meet und Microsoft Teams teilnehmen kann.

Spezialisierte KI für jede Branche

Die neueste KI-Welle richtet sich gezielt an spezifische Industriezweige. TwinThread stellte einen KI-Assistenten vor, der ausschließlich für Fertigungsteams entwickelt wurde. Das System verbindet sich mit Live-Daten, digitalen Zwillingen und Prognosenbodellen.

BMW-Tochter Alphabet brachte ihre Connected Fleet-Plattform mit verbessertem KI-Assistenten heraus. Statt nur zu berichten, gibt das System aktive Handlungsempfehlungen für Flottenmanager.

Weitere Beispiele:
Esri erweiterte seine Kartensoftware ArcGIS um natürlichsprachige KI-Funktionen
Joget veröffentlichte einen No-Code-KI-Agent-Builder für HR und Kundenservice

Der große Wandel: Von Chatbots zu autonomen Agenten

Die aktuellen Ankündigungen markieren einen Wendepunkt im KI-Markt. Was sind KI-Agenten? Systeme, die mehrschrittige Aktionen eigenständig ausführen können – ein gewaltiger Fortschritt gegenüber einfachen Chatbots.

Dieser Wandel wird von Unternehmen vorangetrieben, die messbare Renditen ihrer KI-Investitionen fordern. Durch direkte Integration in tägliche Arbeitstools lassen sich Produktivitätssteigerungen besser nachweisen.

Gartner prophezeit: Bis 2028 wird ein Drittel aller Unternehmenssoftware KI-Agenten enthalten. 15 Prozent der täglichen Arbeitsentscheidungen sollen dann autonom getroffen werden.

Für deutsche Unternehmen bedeutet das: Wer jetzt nicht handelt, könnte den Anschluss verlieren. Während US-Konzerne voranpreschen, müssen europäische Firmen ihre KI-Strategien überdenken – oder Marktanteile an intelligentere Konkurrenz abgeben.

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