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05.11.2025 - 14:25 Uhr

Kognitive Probleme bei jungen Erwachsenen fast verdoppelt

US-Forschung zeigt nahezu verdoppelte kognitive Einschränkungen bei unter 40-Jährigen binnen zehn Jahren. Long-COVID und moderne Lebensstilfaktoren gelten als Hauptursachen für die besorgniserregende Entwicklung.

Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwäche, Entscheidungsprobleme – immer mehr Menschen unter 40 kämpfen mit massiven kognitiven Einschränkungen. Eine großangelegte US-Studie liefert nun alarmierende Zahlen: Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich die Zahl der Betroffenen nahezu verdoppelt. Die Annahme, dass kognitiver Abbau erst im Alter beginnt? Offenbar überholt.

Experten vermuten Long-COVID und moderne Lebensstilfaktoren als Hauptursachen. Die Entwicklung stellt das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen – und zwingt zum Umdenken bei der Prävention.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Forscher analysierten Daten von über 4,5 Millionen Menschen aus dem “Behavioral Risk Factor Surveillance System” (BRFSS), einer landesweiten US-Gesundheitsbefragung zwischen 2013 und 2023. Das Ergebnis: Der Anteil der unter 40-Jährigen mit ernsthaften Gedächtnis-, Konzentrations- oder Entscheidungsproblemen stieg von 5,1 auf 9,7 Prozent.

Noch bemerkenswerter: Bei den über 70-Jährigen sanken die gemeldeten Probleme im gleichen Zeitraum von 7,3 auf 6,6 Prozent. Dieser gegenläufige Trend unterstreicht die Dringlichkeit, die spezifischen Ursachen bei jüngeren Menschen zu identifizieren.

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“Brain Fog”: Wenn das Gehirn im Nebel versinkt

Long-COVID gilt als wesentlicher Treiber dieser Entwicklung. Viele Betroffene – selbst nach milden Verläufen – leiden monatelang unter neurologischen Symptomen. Der sogenannte “Brain Fog” oder “Gehirnnebel” beschreibt einen Zustand verlangsamten Denkens mit Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit und mentaler Erschöpfung.

Die Symptome im Überblick:
* Verlangsamte Informationsverarbeitung
* Massive Konzentrationsschwierigkeiten
* Probleme beim Planen alltäglicher Aufgaben
* Gefühl, als sei das Gehirn “in Watte gepackt”

Studien des Universitätsklinikums Jena bestätigen: Die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit im Gehirn ist bei Long-COVID-Patienten messbar verlangsamt. Schätzungsweise 30 Prozent der Post-COVID-Patienten kämpfen in den ersten Monaten mit diesem Zustand.

Moderne Lebensweise als Risikofaktor

Doch nicht nur die Pandemie hinterlässt Spuren. Chronischer Stress, Schlafmangel, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel belasten das Gehirn zusätzlich. Bei unter 50-Jährigen sind Gedächtnisstörungen häufig funktioneller Natur – ausgelöst durch Neurotransmitter-Ungleichgewichte, leichte Entzündungen oder Nährstoffmängel.

Die digitalisierte Arbeitswelt mit ständiger Reizüberflutung und Multitasking setzt den exekutiven Funktionen des Gehirns zusätzlich zu. Auch übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum schadet der Gehirnstruktur nachweislich.

Neue Herausforderungen für die Gesellschaft

Die Auswirkungen reichen weit: verminderte Produktivität am Arbeitsplatz, Schwierigkeiten im Studium, eingeschränkte Lebensqualität. Während schwere neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz in dieser Altersgruppe extrem selten bleiben, erfordert die Diagnostik sorgfältige Aufmerksamkeit.

Behandelbare Ursachen wie Vitaminmangel, Schilddrüsenerkrankungen oder Depressionen dürfen nicht übersehen werden. Die Erkenntnis: Grundlagen für lebenslange Gehirngesundheit werden bereits in jungen Jahren gelegt.

Was jetzt zu tun ist

Die Wissenschaft arbeitet an der Entschlüsselung der genauen Mechanismen hinter Long-COVID-bedingtem “Brain Fog”. Neurologische Rehabilitation, Ergotherapie und moderates körperliches Training zeigen bereits erste Erfolge.

Präventive Maßnahmen:
* Ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen
* Regelmäßige Bewegung
* Ausreichend Schlaf (7-9 Stunden)
* Effektives Stressmanagement
* Reduktion von Alkohol und Nikotin

Die öffentliche Gesundheitsvorsorge muss das Bewusstsein für diese Risikofaktoren schärfen. Denn eines ist klar: Kognitive Gesundheit ist keine Frage des Alters mehr – sie beginnt heute.

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