Leonardo Aktie: Rekordjagd geht weiter!
Der italienische Rüstungskonzern verzeichnet in den ersten neun Monaten 2025 ein Umsatzplus von 11,3% und einen Gewinnsprung von 28%, während die Auftragseingänge um 23,4% zulegen.
Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Leonardo präsentiert Zahlen, die selbst erfahrene Anleger beeindrucken. In den ersten neun Monaten 2025 legte das Unternehmen bei allen wichtigen Kennzahlen kräftig zu – und bestätigt damit eindrucksvoll seine Aufwärtsdynamik. Doch können diese Rekordzahlen den jüngsten Kursrückgang stoppen?
Auftragsboom treibt Wachstum
Das Herzstück der positiven Entwicklung schlägt bei den Neubestellungen: Mit 18,2 Milliarden Euro verbuchte Leonardo ein Plus von 23,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Den größten Anteil daran hatte die Luftfahrtsparte, die einen Großauftrag für die logistische Unterstützung und Ausbildung der Eurofighter-Flotte der kuwaitischen Luftwaffe sicherte. Der Auftragsbestand wuchs auf rekordverdächtige 47,3 Milliarden Euro – das entspricht mehr als zweieinhalb Jahren Produktion.
Umsatz und Gewinn explodieren
Die Erfolgsstory setzt sich bei Umsatz und Profitabilität fort: Der Umsatz kletterte um 11,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro, getrieben von den Bereichen Verteidigungselektronik, Hubschrauber und Luftfahrt. Noch deutlicher fiel das Plus beim operativen Ergebnis (EBITA) aus, das um 18,9 Prozent auf 945 Millionen Euro zulegte. Das Konzernergebnis vor außergewöhnlichen Transaktionen schoss sogar um 28 Prozent auf 466 Millionen Euro nach oben.
Schulden sinken, Zuversicht steigt
Ein weiteres starkes Signal sendet Leonardo bei der Entschuldung: Der Nettoverschuldung sank um 25,9 Prozent auf 2,313 Milliarden Euro. Verantwortlich dafür sind die starke Cashflow-Generierung und der Verkauf der Unterwasser-Rüstungssparte an Fincantieri.
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CEO Roberto Cingolani zeigt sich entsprechend zuversichtlich: Angesichts der starken Zahlen werde das Unternehmen seine Jahresziele übertreffen. Parallel treibt Leonardo seine Strategie mit der Übernahme von Iveco Defence und einer neuen Partnerschaft mit Airbus und Thales im Raumfahrtsektor voran.
Die fundamentale Basis könnte kaum besser sein – doch reicht das, um den Aktienkurs zurück in die Gewinnzone zu führen?
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