Lockheed Aktie: Problem erkannt?
Der US-Rüstungskonzern steigert seine Ausschüttung zum 23. Mal in Folge und stockt Aktienrückkäufe um 2 Milliarden Dollar auf, obwohl die Aktie an Schwung verliert.
Lockheed Martin überrascht seine Aktionäre mit einer bemerkenswerten Ansage: Trotz schwächelnder Kursentwicklung erhöht der US-Rüstungsriese zum 23. Mal in Folge seine Dividende und stockt das Aktienrückkaufprogramm um weitere 2 Milliarden Dollar auf. Kann diese Offensive gegen die technischen Warnsignale ankommen?
Aktie kämpft mit negativem Trend
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: An sechs der letzten zehn Handelstage ging es für die Lockheed-Aktie bergab. Das Minus summiert sich auf 3,55 Prozent in diesem Zeitraum. Die technische Analyse deutet auf weitere Schwäche hin, während der Kurs mehrere negative Signale aussendet.
Allein in der jüngsten Handelssitzung verlor die Aktie 0,80 Prozent und schloss bei 487,94 Dollar. Der Rüstungskonzern navigiert durch ein komplexes Marktumfeld, in dem Anleger die Bewegungen genau verfolgen.
Milliardenschwere Aktionärs-Offensive
Doch das Management kontert mit einer beeindruckenden Kapitalrückführung. Für das vierte Quartal 2025 genehmigte der Vorstand eine Dividende von 3,45 Dollar je Aktie – das entspricht einer Steigerung von 5 Prozent oder 0,15 Dollar gegenüber dem Vorquartal.
Noch spektakulärer: Das Aktienrückkaufprogramm wird um zusätzliche 2 Milliarden Dollar aufgestockt. Die Gesamtgenehmigung für künftige Buybacks beläuft sich damit auf rund 9,1 Milliarden Dollar. Ein klares Signal des Managements an die Investoren.
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Australien-Boom und politische Herausforderungen
Operativ zeigt sich ein gemischtes Bild. In Australien verzeichnete Lockheed Martin 2024 einen Wirtschaftsbeitrag von 1,06 Milliarden Australischen Dollar – ein Zuwachs von 82 Prozent seit 2022. Fast 5.000 Arbeitsplätze unterstützt das Unternehmen dort mittlerweile.
Gleichzeitig sorgt ein Bericht einer US-Regierungsaufsicht für Aufmerksamkeit. Lockheed Martin wurde als Unternehmen mit bedeutenden Regierungsaufträgen und Unternehmensspenden genannt. Das Unternehmen betont, starke Arbeitsbeziehungen zu jeder Regierung zu pflegen und alle Gesetze einzuhalten.
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