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17.09.2025 - 18:01 Uhr

Mapfre: Digitaler Großangriff mit solidem Finanzpolster

Der spanische Versicherer Mapfre meldet einen Nettogewinnsprung von 23,6% auf 570 Mio. Euro und investiert massiv in digitale Transformation mit drei neuen Tech-Hubs.

Der spanische Versicherungsriese Mapfre geht in die Offensive. Statt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, startet der Konzern eine bemerkenswerte Tech-Offensive – gestützt auf herausragende Halbjahreszahlen. Können die geplanten Tech-Hubs den Traditionsversicherer zum digitalen Vorreiter machen?

Strategische Tech-Offensive gestartet

Mapfre stellt die Weichen für die Zukunft: Über hundert Tech-Experten will das Unternehmen einstellen und drei spezialisierte Tech-Hubs in Spanien, Kolumbien und Brasilien aufbauen. Dieser Schachzug soll die digitale Transformation des Versicherers beschleunigen und lokalere, schnellere Antworten auf Marktbedürfnisse ermöglichen.

Die neuen Innovationszentren konzentrieren sich auf Schlüsselbereiche wie Architektur, Produktentwicklung, Daten, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit. Durch diese Dezentralisierung von Wissen und Technologie-Kompetenz will Mapfre nicht nur interne Prozesse optimieren, sondern auch personalisierte Kundenexperimente deutlich verbessern.

Finanzieller Rückenwind für Investitionen

Die ambitionierten Pläne kommen nicht von ungefähr: Mapfre präsentierte für das erste Halbjahr 2025 beeindruckende Zahlen. Der Nettogewinn sprang um 23,6 Prozent auf 570 Millionen Euro, während die Prämien um 5,3 Prozent auf knapp 16 Milliarden Euro stiegen – und das trotz negativer Währungseffekte.

Besonders bemerkenswert: Die Schadenquote in der Nicht-Leben-Sparte verbesserte sich auf 93,1 Prozent, eine Reduktion um 2,6 Prozentpunkte. Das Rückversicherungsgeschäft Mapfre Re steuerte 149 Millionen Euro zum Ergebnis bei, während das Autogeschäft mit einer Verbesserung von 108 Millionen Euro glänzte.

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Solide Basis für die Zukunft

Mit einer Solvabilitätsquote von 208,7 Prozent beweist Mapfre finanzielle Stärke und liegt komfortabel im Zielkorridor des Vorstands von 175-225 Prozent. Diese solide Kapitalbasis gibt dem Unternehmen genug Spielraum für seine Tech-Investitionen.

Auch Aktionäre profitieren: Mapfre schüttete für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 0,16 Euro pro Aktie vor Steuern aus – eine Ausschüttungsquote von 50,9 Prozent. Diese Kombination aus Wachstum, Profitabilität und Aktionärsvergütung unterstreicht die gesunde Finanzgrundlage des Versicherers.

Die Frage ist: Wird Mapfres Tech-Offensive den Versicherer nach vorne katapultieren oder bleibt es bei teuren Ambitionen? Die finanziellen Fundamentaldaten sprechen zunächst für Ersteres.

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