Masterflex Aktie: Rekord-EBIT und halbierte Schulden
Masterflex verzeichnet Rekord-EBIT von 12,1 Millionen Euro und halbiert Nettoverschuldung auf 4,4 Millionen Euro. Die operative Marge steigt trotz Investitionen in Marokko auf 15,1 Prozent.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den ersten neun Monaten 2025 kletterte der Umsatz auf 79,8 Millionen Euro – ein Plus von 3,8 Prozent. Doch weit beeindruckender ist die operative Entwicklung. Das EBIT schnellte um 7,7 Prozent auf 12,1 Millionen Euro nach oben. Ein Rekordwert für diesen Zeitraum.
Besonders stark lief es in den Bereichen Medizintechnik, Luftfahrt und Klimatechnik. Deutschland, Europa und die amerikanischen Standorte – inklusive Brasilien – lieferten die entscheidenden Wachstumsimpulse. Trotz inflationsbedingter Personalkosten und Investitionen in den neuen Standort Marokko schaffte es das Management, die operative EBIT-Marge von 14,5 auf 15,1 Prozent zu steigern.
Schuldenlast schmilzt dramatisch
Die Bilanz zeigt eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Nettoverschuldung sank von 9,0 Millionen Euro Ende 2024 auf nur noch 4,4 Millionen Euro Ende September 2025. Mehr als eine Halbierung in neun Monaten. Gleichzeitig kletterte die Eigenkapitalquote auf 69,1 Prozent. Der Finanzmittelbestand erhöhte sich auf 13,8 Millionen Euro.
Das Konzernergebnis legte um 9,1 Prozent auf 7,7 Millionen Euro zu. Je Aktie bedeutet das ein Ergebnis von 0,81 Euro – gegenüber 0,74 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahlen belegen: Der Gelsenkirchener Spezialist für Schlauchsysteme hat seine Hausaufgaben gemacht.
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Wo steht die Prognose?
Finanzvorstand Marks Becks verglich auf einer Investorenkonferenz die Bandbreite der Jahresprognose augenzwinkernd mit den europäischen Fußballwettbewerben: Conference League, Euro League oder Champions League? Fest steht: Die Prognose für 2025 wurde bestätigt. Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Umsatz zwischen 100 und 105 Millionen Euro sowie einem EBIT zwischen 12 und 15 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand lag Ende September bei 17,4 Millionen Euro – ein normalisiertes Niveau nach 19,8 Millionen Euro zum Jahresende. Der Auftragseingang bleibt solide. Mit dem Ausbau in Marokko treibt CEO Andreas Bastin die internationale Expansion konsequent voran. Die Finanzkraft ist vorhanden, die operative Exzellenz dokumentiert.
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