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04.11.2025 - 08:52 Uhr

Mental Health: Vier von fünf Beschäftigte fordern mehr Engagement

Alarmierendes Bild: Burnout trifft vor allem die Mitte des Berufslebens

Neun von zehn Beschäftigten wünschen sich mehr Engagement ihrer Arbeitgeber beim Thema psychische Gesundheit. Doch nur 44 Prozent haben das Gefühl, dass das Thema ernst genommen wird. Das zeigt eine aktuelle Studie von Union Investment.

Gleichzeitig meldet der AOK-Fehlzeiten-Report 2025 einen weiterhin hohen Krankenstand. Psychische Erkrankungen spielen dabei eine entscheidende Rolle – mit einer durchschnittlichen Ausfalldauer, die weit über dem Durchschnitt liegt.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 323 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte gehen auf psychische Leiden zurück, zeigt der DAK-Psychreport. Der Anteil psychischer Erkrankungen an den gesamten Fehlzeiten stieg auf 12,5 Prozent.

Besonders betroffen sind die 31- bis 40-Jährigen. In dieser Altersgruppe liegt das Burnout-Risiko bei 18 Prozent – dem höchsten Wert aller Altersgruppen. Die “Workplace Insights 2025”-Studie macht deutlich: Die Belastung trifft Menschen mitten im Berufsleben am härtesten.

Mit 28,5 Tagen durchschnittlicher Krankheitsdauer pro Fall dauern psychische Erkrankungen deutlich länger als andere Leiden. Depressionen bleiben dabei eine der Hauptursachen für Krankschreibungen.

Führungskräfte im Fokus: Vom Manager zum Gesundheits-Coach

Drei Viertel der Befragten sehen einen klaren Handlungsauftrag bei den Arbeitgebern – und das schließt bessere Führungskultur explizit mit ein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt gezielte Schulungen für Manager, um stressfördernde Arbeitsumgebungen zu verhindern.

Moderne Führungskräfte brauchen psychologische Grundkenntnisse. Sie müssen psychologische Sicherheit schaffen, in der Mitarbeitende offen über Belastungen sprechen können. Empathische Kommunikation wird zur unverzichtbaren Führungskompetenz.

Der Trend geht weg von der reinen Managementfunktion hin zu Führungskräften als Katalysatoren für eine gesunde Unternehmenskultur.

Ganzheitliche Strategien: Mental Health Piloten im Unternehmen

Erfolgreiche Unternehmen setzen auf proaktive Organisationsstrategien. Die WHO betont: Systematische Interventionen müssen psychosoziale Risikofaktoren wie hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Kontrolle und unklare Aufgabenverteilung angehen.

Konkrete Maßnahmen umfassen:
* Flexible Arbeitsmodelle
* Klare Kommunikationsregeln
Programme zur Stärkung der Resilienz
*
Mental Health Piloten* – speziell geschulte Ansprechpartner im Unternehmen

Diese strukturellen Veränderungen entstigmatisieren mentale Gesundheit und fördern sie aktiv.

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Wettbewerbsfaktor Gesundheit: Eine Billion Dollar Verlust weltweit

Die WHO und die Internationale Arbeitsorganisation schätzen: Depressionen und Angstzustände kosten die Weltwirtschaft jährlich fast eine Billion US-Dollar an verlorener Produktivität.

Angesichts des Fachkräftemangels wird gesundheitsförderliche Arbeitskultur zum entscheidenden Faktor im Kampf um Talente. Unternehmen, die proaktiv handeln, verbessern nicht nur Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Angestellten, sondern steigern auch ihre Arbeitgeberattraktivität.

Zukunftstrends: Personalisierung und datengestützte Prävention

Experten erwarten eine stärkere Personalisierung von Gesundheitsangeboten, zugeschnitten auf individuelle Bedürfnisse und Lebensphasen. Datengestützte Ansätze helfen dabei, Risikofaktoren in bestimmten Abteilungen frühzeitig zu identifizieren.

Der Fokus verschiebt sich zu proaktiven Maßnahmen wie Mental-Health-Coaching, um Resilienz aufzubauen, bevor Krisen entstehen. Auch auf EU-Ebene gewinnt das Thema an Fahrt – Diskussionen über umfassenderen Schutz der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz nehmen zu.

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