Meta Aktie: KI-Wende oder Absturz?
Meta verkleinert seine KI-Abteilung um 600 Stellen, während gleichzeitig ein 27-Milliarden-Dollar-Datenzentrum entsteht. Die Quartalszahlen am 29. Oktober werden zeigen, ob diese Strategie aufgeht.
Meta steht am Scheideweg – während der Tech-Gigant Milliarden in KI-Infrastruktur pumpt, schrumpft gleichzeitig die KI-Abteilung. Kurz vor den Quartalszahlen am 29. Oktober kämpft das Unternehmen um die richtige Balance zwischen radikaler Effizienz und massiven Zukunftsinvestitionen. Wird die Strategie aufgehen oder steht Meta vor einem Wendepunkt?
Radikaler Umbau der KI-Truppe
Meta schrumpft seine KI-Abteilung um rund 600 Stellen – ein überraschender Schritt für ein Unternehmen, das eigentlich als Vorreiter im KI-Rennen gilt. Betroffen sind Teams der Grundlagenforschung, der KI-Infrastruktur und produktbezogene KI-Gruppen. Die Entlassungen sollen die Organisation verschlanken und Entscheidungsprozesse beschleunigen. Betroffene Mitarbeiter erhalten Abfindungen von 16 Wochen Grundgehalt plus zwei Wochen für jedes Dienstjahr.
Doch warum dieser radikale Schnitt, während gleichzeitig massiv in KI investiert wird? Die Antwort liegt in der Neuausrichtung: Meta baut eine schlankere, agilere KI-Organisation auf, in der jeder Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen soll.
Milliarden-Wette auf Datenzentren
Während die Personaldebatte tobt, setzt Meta beim Ausbau der KI-Infrastruktur alles auf eine Karte. Gemeinsam mit Blue Owl Capital entwickelt der Konzern den Hyperion Data Center Campus in Louisiana – ein Megaprojekt im Wert von 27 Milliarden Dollar. Blue Owl hält 80 Prozent an dem Joint Venture, Meta behält 20 Prozent. Das Unternehmen erhielt sogar eine Einmalzahlung von drei Milliarden Dollar aus dem Deal.
Diese Investition unterstreicht Metas Entschlossenheit, im KI-Wettlauf ganz vorne mitzuspielen. Die Rechnung ist einfach: Wer die beste Infrastruktur hat, gewinnt das Rennen um künstliche Intelligenz.
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Quartalszahlen als Lackmustest
All eyes on October 29 – an diesem Tag werden die Quartalszahlen verraten, ob die Strategie aufgeht. Analysten erwarten einen Umsatz von rund 49,4 Milliarden Dollar, ein Plus von über 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie soll zwischen 6,59 und 6,74 Dollar liegen.
Spannend wird auch die Reaktion auf den Aktienverkauf von COO Javier Olivan: Er veräußerte kürzlich 517 Aktien zu 721,30 Dollar – ein Routinegeschäft, das dennoch genau beobachtet wird.
Die große Frage bleibt: Kann Meta seine milliardenschweren KI-Investitionen in profitables Wachstum ummünzen? Die Antwort könnte den Kurs der Aktie in den kommenden Wochen entscheidend prägen.
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