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03.11.2025 - 18:08 Uhr

Meta Aktie: Ohne Lichtblick?

Meta erhöht KI-Investitionen auf bis zu 72 Milliarden Dollar für 2025, was zu einem Aktienkursverlust von über 10% führte. Trotz solider operativer Zahlen bleiben Anleger skeptisch.

Mark Zuckerberg schockt die Anleger mit einer astronomischen Ansage: Bis zu 72 Milliarden Dollar will Meta allein 2025 für Künstliche Intelligenz ausgeben – und 2026 soll es noch mehr werden. Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Nach den Quartalszahlen vom 29. Oktober rauschte die Aktie um über 10 Prozent in die Tiefe. Steckt hinter den Milliardeninvestitionen ein Masterplan oder verspekuliert sich der Tech-Riese?

70 Milliarden Dollar für die KI-Zukunft

Die Zahlen haben es in sich: Meta hebt seine Investitionsplanung für 2025 auf 70 bis 72 Milliarden Dollar an – deutlich mehr als ursprünglich geplant. CEO Zuckerberg rechtfertigt die Ausgaben-Orgie mit der Notwendigkeit, im KI-Rennen die Nase vorn zu behalten. Besonders brisant: Für 2026 deutet das Unternehmen bereits an, dass die Ausgaben noch weiter steigen könnten.

Um die gigantischen Summen zu stemmen, sammelte Meta bereits 30 Milliarden Dollar über eine Anleihe-Emission ein. Das Interesse der Investoren war groß – während sich die Aktionäre skeptisch zeigten.

Dabei waren die operativen Zahlen durchaus solide: Der Umsatz kletterte um satte 26 Prozent auf 51,24 Milliarden Dollar und übertraf die Erwartungen. Allerdings drückte eine einmalige Steuerbelastung von 15,9 Milliarden Dollar auf das Ergebnis. Bereinigt lag der Gewinn je Aktie bei 7,25 Dollar – über den Analystenschätzungen.

Analysten bleiben trotz Turbulenzen optimistic

Trotz der Kurskapriolen passen mehrere Investmentbanken ihre Prognosen nach oben an. William Blair erhöhte seine Gewinnschätzung je Aktie für 2025 auf 28,99 Dollar, Wedbush auf 28,80 Dollar und Seaport Research Partners auf 29,15 Dollar. Alle liegen damit über der Konsensschätzung von 26,70 Dollar.

Der Grund für den vorsichtigen Optimismus: Meta steht nicht allein da. Google-Mutter Alphabet und Microsoft fahren ebenfalls milliardenschwere KI-Investitionen – ein Indiz dafür, dass die Tech-Konzerne von der langfristigen KI-Revolution überzeugt sind.

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Das Metaverse kostet weiter Milliarden

Doch Meta kämpft an einer zweiten Front: Die Reality Labs, verantwortlich für das Metaverse, verbuchten erneut einen Verlust von 4,4 Milliarden Dollar. Seit Ende 2020 summiert sich das Minus bereits auf über 70 Milliarden Dollar.

Immerhin läuft das Kerngeschäft weiter rund: Die Werbeeinnahmen stiegen dank 14 Prozent mehr Anzeigen-Impressionen und 10 Prozent höherer Preise je Anzeige. Für das vierte Quartal peilt Meta einen Umsatz zwischen 56 und 59 Milliarden Dollar an.

Die große Frage bleibt: Kann Meta die enormen Investitionen in greifbare Umsätze verwandeln, während gleichzeitig das profitable Werbegeschäft weiter wächst? Die Antwort darauf dürften die Zahlen für das Gesamtjahr Ende Januar oder Anfang Februar 2026 liefern.

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