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27.10.2025 - 08:59 Uhr

Meta kämpft gegen WhatsApp-Betrug mit KI-Warnungen

WhatsApp führt Echtzeitwarnungen, KI-Betrugserkennung und Passkey-Anmeldung ein, um Nutzer vor Social-Engineering-Angriffen und Identitätsdiebstahl zu schützen.

Meta verstärkt den Schutz vor digitalen Betrügern: Der Konzern führt neue Sicherheitsfeatures für WhatsApp ein, die Nutzer vor ausgeklügelten Hacker-Angriffen und Online-Betrug bewahren sollen.

Die Updates bringen Echtzeitwarnungen, KI-gestützte Betrugserkennung und robustere Anmeldeoptionen – eine direkte Antwort auf die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminelle. Diese nutzen Messaging-Apps zunehmend für Social Engineering-Attacken und zielen auf ahnungslose Nutzer ab, um sensible persönliche und finanzielle Daten zu stehlen.

Bildschirm-Betrug: Sofortige Warnung vor Fremden

Das kritischste Update ist ein neues Echtzeit-Warnsystem für WhatsApp. Die Plattform zeigt künftig ein auffälliges Warnfenster an, wenn Nutzer ihren Bildschirm während eines Videoanrufs mit einem unbekannten Kontakt teilen möchten.

Betrüger verwenden diese Taktik häufig: Sie geben sich als Kundensupport oder Bankmitarbeiter aus und bringen Opfer dazu, unter einem Vorwand ihren Bildschirm zu teilen. Haben sie erst visuelle Zugriff, können sie Einmal-Passwörter, Banking-Details und andere sensible Daten abgreifen. Die neue Warnung rät Nutzern explizit, den Bildschirm nur mit vertrauenswürdigen Personen zu teilen.

KI-Betrugserkennung direkt auf dem Gerät

Meta testet bereits fortschrittliche, gerätebasierte KI-Betrugserkennung im Messenger – ein Vorgeschmack auf künftige WhatsApp-Features. Das System markiert verdächtige Nachrichten von neuen Kontakten und kann bei Aktivierung aktuelle Chats nach Betrugsanzeichen durchsuchen.

Die KI erkennt Identitätstäuschungen, betrügerische Investitionsangebote und dringende Geldanfragen. Bei potenziellen Bedrohungen erscheint ein Bildschirmalarm mit Handlungsempfehlungen wie Blockieren oder Melden des Accounts.

Ergänzend dazu zeigt WhatsApp bereits Sicherheitsübersichtskarten an, wenn unbekannte Nummern Nutzer zu Gruppen hinzufügen. Diese Karten liefern wichtige Details wie das Erstellungsdatum der Gruppe – eine Entscheidungshilfe für Nutzer.
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Passkeys ersetzen unsichere Passwörter

Meta führt Passkey-Unterstützung für WhatsApp, Messenger und Facebook ein. Passkeys ermöglichen die Anmeldung über integrierte Biometrie des Geräts – Fingerabdruck oder Gesichtserkennung – oder eine Geräte-PIN.

Diese Technologie eliminiert die Abhängigkeit von traditionellen Passwörtern, die bei Phishing-Angriffen gestohlen werden können. Parallel dazu bewirbt WhatsApp seine Privatsphäre-Überprüfung – eine geführte Tour durch wichtige Sicherheitseinstellungen.

Strategiewechsel: Von passiv zu proaktiv

Die Updates markieren einen entscheidenden Branchenwandel von passiven zu aktiven Echtzeitabwehren. Während Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Nachrichten im Transit schützt, verhindert sie nicht die direkte Manipulation von Nutzern durch Social Engineering.

Cyberkriminelle nutzen das Vertrauen in Messaging-Plattformen für verschiedene Betrugsarten aus: Identitätstäuschung als Familienmitglied in Not, lukrative aber falsche Jobangebote und Romance-Scams. Meta greift nun am Punkt menschlicher Fehler ein und bietet rechtzeitige “Stupser”, um Bedrohungen zu erkennen.

Der Kampf geht weiter

Der Kampf gegen Online-Betrug bleibt ein Wettrüsten. Die KI-Betrugserkennung im Messenger gilt weithin als Blaupause für ein künftig integriertes WhatsApp-System. Nutzer können tiefere KI-Integration erwarten, die verdächtige Verhaltensmuster und betrügerische Sprache direkt in Chats identifiziert – alles unter Beibehaltung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Doch mit ausgeklügelteren Sicherheitstools werden auch Betrüger raffinierter. Experten betonen daher die anhaltende Bedeutung grundlegender Sicherheitspraktiken: Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, niemals Verifizierungscodes teilen und bei unaufgeforderten Nachrichten von fremden Nummern skeptisch bleiben.

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