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21.10.2025 - 03:53 Uhr

Microsoft 365: Turbulenter Oktober mit Serie von Ausfällen

AWS-Störung mit weitreichenden Folgen

Die Produktivität von Millionen Unternehmen und Nutzern steht erneut auf dem Prüfstand: Eine AWS-Störung legte am Montag auch Microsoft 365-Dienste lahm. Damit setzt sich eine beispiellose Serie von Ausfällen fort, die den Oktober 2025 zum Albtraum für Office-Nutzer macht.

Der jüngste Vorfall vom 20. Oktober zeigt die Achillesferse der Cloud-Ära auf: Ein Problem bei Amazon Web Services reichte aus, um Outlook, Teams und weitere Microsoft-Anwendungen zu beeinträchtigen. Für Microsoft war es der bittere Höhepunkt eines Monats voller Pannen – von internen Konfigurationsfehlern bis hin zu abgelaufenen Sicherheitszertifikaten.

Am Montag sorgte ein Ausfall in der AWS-Region US-EAST-1 für Chaos im Netz. Amazon bestätigte “erhebliche Fehlerquoten” bei seinem DynamoDB-Datenbankdienst – einem Grundpfeiler vieler Online-Services. Die Kettenreaktion war verheerend: Nicht nur Microsoft 365 war betroffen, sondern dutzende weitere Plattformen.

Downdetector zählte allein in den USA tausende Störungsmeldungen, über tausend weitere kamen aus Indien. Das Paradoxe: Microsofts eigene Infrastruktur funktionierte einwandfrei – dennoch standen die Dienste still. Ein Lehrstück über die gefährlichen Abhängigkeiten moderner Cloud-Systeme.

Hausgemachte Probleme häufen sich

Doch schon vor der AWS-Panne hatte Microsoft eigene Baustellen zu bewältigen. Am 9. Oktober brachte eine fehlerhafte Netzwerkkonfiguration in Nordamerika Teams und Outlook zum Erliegen. Microsoft räumte ein: “Ein Teil unserer Netzwerk-Infrastruktur war falsch konfiguriert.”

Bitter für die IT-Administratoren: Ausgerechnet das Microsoft Admin Center war an diesem Tag ebenfalls nicht erreichbar – Grund war ein abgelaufenes TLS-Zertifikat. Nur vier Tage später folgte die nächste Panne: Erneut konnten zahlreiche Kunden nicht auf ihre Office-Anwendungen zugreifen.

Outlook.com besonders hart getroffen

Den Auftakt der Oktober-Misere machte ein schwerwiegender Outlook-Ausfall am 1. Oktober. Millionen Nutzer weltweit standen vor verschlossenen digitalen Briefkästen – Login-Fehler und leere Postfächer prägten das Bild.
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Microsoft identifizierte eine “beeinträchtigte Service-Infrastruktur” als Ursache. Die Lösung: Traffic-Umleitung und gezielte Neustarts betroffener Server. Die Erkenntnis: Selbst etablierte Dienste wie Outlook sind vor systematischen Schwachstellen nicht gefeit.

Fragiles digitales Ökosystem

Die Häufung der Störungen offenbart ein grundlegendes Dilemma: Cloud-Services bieten nie dagewesene Möglichkeiten, schaffen aber auch neue Verwundbarkeiten. Ein simpler Konfigurationsfehler oder ein externer Ausfall kann Millionen von Arbeitsplätzen lahmlegen.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Abhängigkeit von einer einzigen Plattform birgt erhebliche Risiken. Wer ausschließlich auf Microsoft 365 setzt, steht bei Ausfällen ohne Alternative da.

Microsofts Glaubwürdigkeit auf dem Spiel

Nach diesem turbulenten Monat steht Microsoft unter enormem Druck. Kunden und Branchenbeobachter fordern nicht nur technische Verbesserungen, sondern auch transparente Aufklärung der Ursachen.

Die Herausforderung ist komplex: Microsoft muss sowohl interne Prozesse schärfen als auch Abhängigkeiten zu Drittanbietern wie AWS reduzieren. Die Frage bleibt: Kann der Konzern das Vertrauen seiner Millionen Nutzer zurückgewinnen?

Für Unternehmen wird unterdessen klar: Notfallpläne für Cloud-Ausfälle sind kein Luxus mehr, sondern existenziell. Wer heute noch ohne Backup-Kommunikationswege arbeitet, riskiert bei der nächsten Störung den kompletten Stillstand.

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