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20.10.2025 - 15:25 Uhr

Microsoft 365: Von Assistent zum autonomen KI-Agenten

Microsoft transformiert seinen KI-Copilot von einem reaktiven Assistenten zu einem Netzwerk autonomer Agenten, die komplexe Arbeitsabläufe in Office und Windows 11 eigenständig bewältigen können.

Microsoft revolutioniert seine KI-Strategie mit einem radikalen Kurswechsel: Der 365 Copilot wird vom hilfreichen Assistenten zu einem proaktiven Netzwerk autonomer Agenten. Nach der Einführung des “Agent Mode” Ende September folgt nun die Integration spezialisierter Geschäftsagenten und KI-Fähigkeiten direkt in Windows 11.

Diese strategische Beschleunigung deutet auf eine Zukunft hin, in der Nutzer komplexe, mehrstufige Arbeitsabläufe an autonome KI-Systeme delegieren – und zwar in ihrer gesamten digitalen Arbeitsumgebung.

Fundamentaler Wandel: Vom Befehlsempfänger zum selbständigen Akteur

Microsofts neueste agentenbasierte Funktionen markieren einen Paradigmenwechsel. Anders als herkömmliche Copiloten, die auf spezifische Befehle reagieren, orchestriert ein Agent eigenständig mehrstufige Aufgaben zur Zielerreichung.

Der Agent Mode, zunächst in Excel verfügbar, ermöglicht es dem Copilot, “nativ Excel zu sprechen”. Nutzer können komplexe Aufträge erteilen – die KI generiert Ergebnisse, evaluiert sie und korrigiert sich selbst, bis das Resultat stimmt. Der Agent Mode für Word bringt ähnliche iterative Dokumentenerstellung in die Textverarbeitung.

Ergänzend bietet der Office Agent im Copilot-Chat die Möglichkeit, aus einfachen Chat-Eingaben professionelle PowerPoint-Präsentationen und durchdachte Word-Dokumente zu erstellen. Diese chat-erste Erfahrung nutzt Modelle des KI-Unternehmens Anthropic und richtet sich an Nutzer, die ihre Arbeit mit einem Gespräch beginnen möchten.

Spezialisierte Agenten für Geschäftsbereiche

Microsoft geht über die reine Dokumentenerstellung hinaus: Anfang Oktober kündigte das Unternehmen rollenspezifische Copilot-Agenten für Vertrieb, Service und Finanzwesen an. Diese spezialisierten Helfer sind ein wichtiger Schritt zur Schaffung von “Frontier Firms” – Unternehmen mit KI als Kern.

Die Agenten leben in Outlook, Teams und anderen Office-Anwendungen und können sich mit kritischen Geschäftssystemen wie CRM- und ERP-Tools verbinden – einschließlich Dynamics 365 und SAP. Der Vertriebsagent beispielsweise bereitet Meetings vor, indem er aktuelle Kundenkommunikation abruft, die Sales-Pipeline priorisiert und CRM-Datensätze automatisch aktualisiert.

Diese Entwicklung von allgemeiner Produktivität zu spezialisierten Geschäftsfunktionen zeigt eine klare Strategie: KI-Agenten tief in die operationellen Kernabläufe von Unternehmen einzubetten.

Der Agent erobert den Desktop

Die womöglich ambitionierteste Erweiterung kam Mitte Oktober mit KI-Upgrades für Windows 11. Eine experimentelle Funktion namens Copilot Actions erlaubt der KI, als universeller Agent zu fungieren, der mit Desktop- und Web-Anwendungen interagiert.

Nutzer können die KI Aufgaben wie das Sortieren lokaler Dateien oder das Extrahieren von Informationen aus Dokumenten im Hintergrund erledigen lassen – ohne Überwachung.

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Weitere neue Features umfassen die Aktivierung per Sprachbefehl “Hey Copilot” und eine erweiterte Copilot Vision, die Bildschirminhalte analysieren kann.

Wettbewerb um die KI-Produktivität der Zukunft

Microsofts rascher Schwenk vom KI-Assistenten zum Framework autonomer Agenten positioniert das Unternehmen im direkten Wettbewerb mit anderen Tech-Riesen. Die Strategie ist zweigleisig: Einerseits sollen erweiterte Fähigkeiten in Office-Produkten demokratisiert werden, damit normale Nutzer Expertenanalysen und professionelle Dokumentenerstellung durchführen können.

Andererseits will Microsoft eine neue Plattformebene spezialisierter Agenten schaffen, die komplexe, branchenspezifische Arbeitsabläufe automatisieren können. Das “Frontier-Programm” dient als entscheidender Feedback-Mechanismus für Tests vor der breiteren Einführung.

Ausblick: Ein Agenten-Ökosystem entsteht

Microsofts Roadmap deutet auf ein zunehmend vernetztes Ökosystem von KI-Agenten hin. Der Agent Mode soll bald auch PowerPoint erreichen, während die experimentellen Copilot Actions in Windows 11 wahrscheinlich eine breitere Einführung mit erweiterten Fähigkeiten erleben werden.

Der Copilot Agent Store wird zum zentralen Hub – nicht nur für Microsofts eigene rollenbasierte Agenten, sondern möglicherweise auch für Agenten von Drittanbietern und Kunden selbst. Die Vision ist klar: Die Nutzererfahrung in eine Zusammenarbeit mit einem Netzwerk spezialisierter KI-Agenten zu verwandeln, die jeweils komplexe Aufgaben autonom bewältigen können.

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